KW 46 #Teddy
»Geliebt wirst du einzig, wo du schwach dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren.«Theodor W. Adorno in: Minima Moralia, Aphorismus 122.
Die Rubrik "Leben" beinhaltet persönliche Gedanken und alltägliche Geschichten. Hier geht es ums Wohnen, Essen und Trinken. Außerdem habe ich Blicke hinter diverse Blogs geworfen, von denen es viele nicht mehr gibt.
»Geliebt wirst du einzig, wo du schwach dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren.«Theodor W. Adorno in: Minima Moralia, Aphorismus 122.
»Worry when you come to the bridge.«Hazel Rosenstrauch Mit diesen Worten pflegt meine gute alte Freundin Hazel Rosenstrauch ihren Vater zu zitieren, wenn ich wieder einmal Katastrophen heraufbeschwöre, wozu ich – wie ihre Mutter – bisweilen neige.
»Gleiches mit Gleichem behandeln.« So lautet nicht nur das Grundprinzip der Homöopathie, sondern auch meines. Wenn sich wieder einmal eine Gemütsverdunkelung anbahnt, hilft vor allem eines: schwarzer Kaffee und noch schwärzerer Schokolade.
»Dekorieren finde ich absurd.« Marianne Faithfull … und jetzt ab ins Wochenende – nicht ohne gute Grüße und der Liste KW 44.
Nachdem ich kürzlich einen Blick in ihr – wie ich finde – großartiges Modebuch geworfen habe, spreche ich heute mit der Autorin selbst.
Ja, ich weiß: In letzter Zeit bin ich etwas monothematisch. Mir wär’s selbst anders lieber. Doch die Sorge lässt mich nicht los. Wie ein Schatten legt sie sich auf mein Leben, das nicht immer einfach, nicht immer schön, nicht immer gut war, aber immer ein Leben in Frieden und Freiheit – und eben das scheint heute auf dem Spiel zu stehen.
»Als Lida, die ältere Schwester meiner Mutter, starb, habe ich begriffen, was das Wort Geschichte bedeutet. {…} Das einzige, was ich von Tante Lida habe, ist ein Rezept für Kwas, einen erfrischenden Trank.«Aus: »Vielleicht Esther« von Katja Petrowskaja, S.
„Können Frauen nur über Seichtes bloggen?“ Eine provozierende Frage. Gestellt hat sie jüngst die 31jährige Autorin, Designerin und Salonière Kea von Garnier.
Die Angst ist ein Kleid.Elfriede Jelinek Lang ist der letzte Wochenrückblick her. Darum heute ein zwar flüchtiger, aber um 5 Freitagslieblinge ergänzter Dreiwochenrückblick. Die Liste GESEHEN: Schatten {Eurydike sagt} {tolles Stück, mittelmäßig inszeniert}GEHÖRT: Run Run {Hauschka}GESCHMECKT: Ofenkürbis mit EsskastanienGEROCHEN: Portrait of a LadyGEPLANT: TschickGESUCHT: einen WintermantelGEFUNDEN: einen schönen Ort für einen WorkshopGEFALLEN: unser Mehrfamilienausflug zum KrossinseeGEMOCHT: Antanas Sutkus „Alltagsfotografien“GEMACHT: wassergewandertGEDACHT: Ja, man muss die Spannung aushalten. Aber manchmal muss ich den ganzen Sch…
Kann eine 3,8 Millionen-Stadt, in der Menschen aus über 80 Nationen aller Alterskohorten und unterschiedlichster Sozialmilieus leben, eine Heimat sein? Ja, sie kann. Und nicht nur das. Die Großstadt zeigt uns, wie wir in unserer komplexen, bisweilen chaotischen Welt heimisch werden und dabei menschlich bleiben: mit großherziger Gleichgültigkeit.
Heimat – was ist das? Das Theater Thikwa findet in seinem Stück HOMESCAPE – THIKWAS ZELTSTADT überraschende, witzige, kluge, bewegende und auch abwegige Antworten auf diese Frage.
»Wir waren wie verrückt / Löwen schrien in uns die ganze Nacht« Yona Wallach … und die Liste natürlich. GESEHEN: AWAY FROM ALL SUNS!
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