Helsinki I
Etwas erschöpft sitze ich nun in der Lounge des GLO Hotel Art im Design District von Helsinki – doch auch voller Eindrücke und immerhin einer groben Orientierung über den südlichen Teil der Stadt.
Gute Orte, schöne Unterkünfte, Wege und Landschaften diesseits und jenseits von Berlin – darum geht es hier. Von der Ostsee über Finnland bis Russland.
Etwas erschöpft sitze ich nun in der Lounge des GLO Hotel Art im Design District von Helsinki – doch auch voller Eindrücke und immerhin einer groben Orientierung über den südlichen Teil der Stadt.
Nach all den Impressionen möchte ich euch nun ein paar Urlaubstipps geben. Denn die Schweiz ist gerade auch für Familien mit Kindern ein wunderbares Reiseland.
Nach den Außenimpressionen ein paar Innenimpressionen. After the outdoor impressions some indoor (interior) impressions.
„Klammheimlich“ haben wir uns noch einmal für einen Kurzurlaub davon geschlichen. In die Schweiz. Genau genommen ins Berner Oberland. Eine wunderschöne Gegend!
4 Familien, 2 Häuser, 1 See und wunderschönes Wetter. Die Summe dieser Teile ist Glück. Das Glück dauerte 8 Tage an (was natürlich eigentlich viel zu kurz ist) und lag in Småland (vor 3 Jahren waren wir schon einmal dort). Wenn wir nicht in den Wäldern (unter anderem wieder im Nationalpark Norra Kvill) gewandert oder im See geschwommen sind, sind wir auf den Spuren von Astrid Lindgren gewandelt.
Himmelfahrt. Der Bericht über den Design Thinking Workshop ist im Werden. Doch heute ist Feiertag, also Familientag. Das heißt: wenigstens tagsüber herrscht Blog-Verbot (habt ihr auch solche „Online-Verbote“?).
Für zwei Tage waren wir in der Schweiz. Genau genommen am Thuner See. Der Anlass war eher trauriger Natur, doch die Schönheit dieser Gegend ist einfach überwältigend.
Wir sind zurück. Schön war es: Wiesen, Wälder, Äcker, Pferde, Ziegen, Hühner, Schafe, Schweine, Hunde, Kaninchen, viele Kinder und Eltern. Wir haben gemeinsam gekocht und gebacken, Ostereier gesucht und gefaulenzt.
Ende vergangenen Jahres kamen meine Mutter und mein Bruder auf die Idee, dass wir gemeinsam ein Wochenende in Rom verbringen könnten.
Gestern war ich in Hamburg: Freundinnenbesuch (bald 25 Jahre kennen wir uns, wie wir gestern mit leichter Heiterkeit feststellten). Mit dem 8-Uhr-Zug hin und mit dem 20-Uhr-Zug zurück. Wir sind stundenlang durch die Stadt gelaufen und zwischendurch immer wieder in ein Café „geflüchtet“, um uns aufzuwärmen und zu verschnaufen.
Es ist so wohltuend, den Blick in die Ferne schweifen zu lassen. Nicht gleich auf die nächste Brandmauer zu stoßen, sondern bis zum Horizont sehen zu können.
Ganz am Anfang meines Studiums (das war 1998) haben wir in einem Seminar über Stadtethnologie mal unsere Bewegungsradien in den Stadtplan gezeichnet.
© M i MA | 2021