KW 3 #IchHabNurMeineWörter
»Ich steh draußen und hab nur die Wörter an, … und wenn meine Wörter versagen, dann … stürz [ich] ab mit meinen Wörtern über das, was ich erlebt habe.« Hubert Fichte Was bleibt, wenn es mir die Sprache verschlägt?
»Ich steh draußen und hab nur die Wörter an, … und wenn meine Wörter versagen, dann … stürz [ich] ab mit meinen Wörtern über das, was ich erlebt habe.« Hubert Fichte Was bleibt, wenn es mir die Sprache verschlägt?
»Jeder Mensch hat ein Recht auf schlechte Laune. Das sollte man in die Verfassung aufnehmen«, befand der belgische Schriftsteller Georges Simenon, denn heute kann man kaum noch in Ruhe schlecht gelaunt sein.« Andrea Gerk | berlinqualifizierte Mieselsucht*-Expertin *Mieselsucht, die / österreichisch [ˈmiːzəlˌzʊχt] / Miesmacherei, Kritiksucht→ Lesetipp: Psychoanalytiker Felix de Mendelssohn über die österreichische Seele.
Kürzlich erschien die 8. Ausgabe unseres Newsletters WAS MACHEN. Es ging um digitale Wahlhelfer, ein Projekt, das Obdachlose zu ihrem Wahlrecht verhelfen will und Wege, wie man mehr digitalen Durchblick bekommt.
»Ich mag das Gefühl von Wörtern, die tun was sie wollen.« Gertrude Stein Zurück in Berlin versuche ich das Feriengefühl ins Alltägliche hinüberzuretten.
Sie hat viel gemacht im Leben – und das Leben mit ihr. Unter anderem hat es kein zartes blondes Püppchen aus ihr gemacht.
Er kam unverhofft. Entgegen aller Vorhersagen. Und er war so schön: der Sommer auf Usedom. Wenn wir aus dem Fenster sahen, das so groß war, dass es kaum anders möglich war, fiel unser Blick aufs Achterwasser.
»In jenem Jahr war es so heiß, dass man jeden Abend ausgehen musste, und es schien Ginia, als habe sie nie zuvor verstanden, was Sommer eigentlich bedeute, so schön war es, jede Nacht auszugehen und durch die Alleen zu schlendern.
»Kill your Darlings.« So lautet nicht nur der Titel von John Krokidas Kinofilm über die erste Generation der Beat Generation aus dem Jahr 2013, sondern auch eine zentrale Handlungsmaxime im Design {Thinking}.
Wie bringe ich eine Idee zum Fliegen? Diese Frage treibt mich immer wieder um. Besonders spannend finde ich sie, wenn es dabei um eine Geschäftsidee geht, also ein Ding, eine Dienstleistung oder »Dienstleistungsding« verkauft und von den Einnahmen Gehälter, Mieten, Sozialabgaben, Infrastruktur, Versicherungen etc.
»Für manche fühlt sich die Welt nach der Wahl Trumps an, als würde die eigene Kultur kallobieren.« Jagoda Marinić: Radikal hoffen.
Drei Wochen im Rückblick: Was war? Nichts Großartiges*. Ein paar Tage Ostsee, was immer gut tut, weil: #AmWasser und #RausAusDerStadt. Und doch komme ich immer wieder und immer noch gerne: #BackInTown.
Mode? Ist nicht mein Ding – oder besser: war. Nicht etwa weil sie mir gleich wäre. Im Gegenteil. Sondern weil ich mich – trotzdem ich mich für einigermaßen modebewusst halte – nie sicher fühlte auf diesem schmalen Grat zwischen Sachverstand, Feingefühl und Finanzen.
© M i MA | 2021