KW 3 #IchHabNurMeineWörter

19. Januar 2018

»Ich steh draußen und hab nur die Wörter an, … und wenn meine Wörter versagen, dann … stürz [ich] ab mit meinen Wörtern über das, was ich erlebt habe.« Hubert Fichte

Was bleibt, wenn es mir die Sprache verschlägt? Was wird, wenn ich keine Worte mehr finde? Was ist, wenn ich sprachlos bin? Ohne Worte gerate ich ins Verschwinden. – Der Mundtod.

***

Kommt gut ins und durchs Wochenende!

  1. GESEHEN: Körper und Seele {den Trailer, aber ich schaff es noch…}
  2. GEHÖRT: Gurr {Women Berlin Garage Punk – I like} und Carolin Emcke über das, was wir uns abgewöhnen sollten
  3. GELESEN: über digitalen Kapitalismus
  4. GEFRAGT: Was passiert, wenn am Sonntag über die GroKo entschieden wird?
  5. GEFREUT: auf drei Wochen bemuttertes Alleinsein nach 25 Jahren Muttersein {nur 5 von 77 Kurkliniken des Müttergenesungswerks sind allein für Mütter. Liegt das wirklich an der mangelnden Nachfrage?}
  6. GEMACHT: Rollerskaten auf dem Tempelhofer Feld bei eisigen Temperaturen
  7. GEMOCHT: »Seven Years« {das Mütter-Töchter-Projekt der Fotografin Valeria Mittelman}
  8. GESUCHT: ein*e neue*r Mitarbeiter*in für »Berlin Mondiale« und schöne runde Esstische {Danke @Flo für diesen Tipp}
  9. GEFUNDEN: bisher nur diesen runden Tisch und diesen {wer kennt noch andere?}
  10. GEFALLEN: Hubert Fichte: Liebe und Ethnologie
  11. GELUNGEN: unsere gemeinsame Info-Veranstaltung zum neuen Verkehrskonzept mit der Bezirksregierung
  12. GEFÜHLT: wie die künstlerische Avantgarde in den 1930er Jahren: in einer falschen Gegenwart
  13. GESCHMUNZELT: über die Her- und Anleitung der Frage, »wie aber der Berliner und sein Steinzeitgehirn in dieser Stadt ohne Gemeinsinn und Vertrauen, voll von toxischem Kriechstress, gesteigertem Genussquantum, erhitztem Genusstempo und impulsiver Aggression trotzdem gut leben [können]?«
  14. GESTAUNT: über den Mann, der mehr 50.000 Worte gesammelt hat, die Landschaften und ihre Eigenschaften beschreiben. Auf seiner Website findet sich eine Auswahl davon.
  15. GEWÜNSCHT: eine Bahnfahrt ohne allzu viele Skurrilitäten
  16. GEKLICKT: ins Zentrum Liberale Moderne

3 Comments

  • 6 Jahren ago

    Vielen Dank! Für’s Teilen. Ich habe gerade den Beitrag mit Frau Ecke gehört, nun ist halb zwölf. Sehr interessant.
    Liebe Grüsse Maren

  • 6 Jahren ago

    Elisabeth Heier hat vor kurzem ein paar runde Esstische auf ihrem Blog gezeigt, z.B. von &Tradition!

  • 6 Jahren ago

    Die Fotos des Mütter & Töchter Projekts sind wunderschön.

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