KW 34 #TransitorischeTurbulenzen
Hinter mir liegen ziemlich chaotische Wochen, die mich u.a. lehrten, die Affektkontrolle zu lieben.
Lassen sich Subjekt und Objekt, Individuum und Gesellschaft, Ich und Du, Wir und Ihr miteinander versöhnen? Ich glaube schon.
Hinter mir liegen ziemlich chaotische Wochen, die mich u.a. lehrten, die Affektkontrolle zu lieben.
Wer anders an die Dinge herangeht als gewohnt, hat es mitunter schwer. Denn anders ist für viele gleich schlecht. Das ist schlecht.
Von Gleichberechtigung sind wir im Jahr 2019 noch immer Lichtjahre entfernt. Wollen wir weiterkommen und nicht zurückfallen hinter den Status Quo können wir uns politische Naivität nicht leisten.
Nettsein ist das Ende der klassischen Stellungnahme und wäre der Untergang der politischen Kultur, wie wir sie bisher kennen. Aber es ist – davon bin ich überzeugt – die notwendige Voraussetzung, um das Neuland endlich demokratisch zu erschließen.
Vom Gemeinwohl profitieren wir als Einzelne*r, jedoch nicht alle gleichermaßen. Die richtige Frage lautet darum: Was tun die, damit das anders wird.
Warum ich fortan das generische Feminin verwende Die Vorstandsetage befindet sich im obersten Stockwerk. Holzvertäfelt mit Blick über die Stadt. Der Flur eine Ahnengalerie: Vorsitzender reiht sich an Vorsitzenden.
Mit Ende 40 hat Marion King nochmal den Neuanfang gewagt. Mittlerweile ist Les Enfants Terribles, die Schule, Initiative und Community, eine feste Adresse für gutes neues Arbeiten und mittwochs.online ein gefragtes Blog-Magazin zum Thema.
Gabriele Finck lebt und arbeitet in Greifswald. Mit 19 Jahren hatte die Mediengestalterin und Journalistin ihre erste Panikattacke. Die Agoraphobie schränkte ihr Leben massiv ein. Wollte sie ihren Traum vom Reisen wahr machen, musste sie aufbrechen – mit der Angst im Gepäck.
Kennengelernt habe ich Inga Wiele im Spätherbst 2017 über den Dächern von Berlin. Sie war zu Gast bei Julias Salontalk. Die unaufgeregte, klare Sicht- und Umgangsweise der Design Thinking-Expertin hat mir schon damals sehr gefallen.
Der Tag wird kommen, an dem der Hass, der im Krieg unvermeidlich scheint, überwunden wird. Einmal muss das Europa Wirklichkeit werden, in dem Europäer leben können.Willy Brandt im August 1943 Ein Leben in Frieden und Freiheit, das war und ist das europäische Versprechen.
Interview mit Inga Höltmann „Neue Arbeit“ ist das Versprechen, endlich so leben und arbeiten zu können, wie man möchte und es in der aktuellen Lebensphase gerade braucht.
Das Mantra der Reduktion und Sparsamkeit begleitet uns auf Schritt und Tritt. Es bestimmt den idealen Körper, die richtige Ernährungsweise, das schöne Wohnen und das gute Kleiden, wer Stil hat (oder eben nicht). Nur auf der Straße verliert es seine Wirkungsmacht: Automobilindustrie und MIV-Fetischist*innen trotzen seit Jahren dem Diätverdikt und zelebrieren die Fettleibigkeit.
© M i MA | 2021