(M)Ein Mußeort: Die Rummelsburger Bucht
Erinnert ihr euch? Vor gut einem Jahr habe ich mit Markus Tauschek über das subversive Potenzial der Muße gesprochen. Der Direktor des Freiburger Zentrums für Populäre Kultur und Musik forscht u.a.
Die Rubrik "Leben" beinhaltet persönliche Gedanken und alltägliche Geschichten. Hier geht es ums Wohnen, Essen und Trinken. Außerdem habe ich Blicke hinter diverse Blogs geworfen, von denen es viele nicht mehr gibt.
Erinnert ihr euch? Vor gut einem Jahr habe ich mit Markus Tauschek über das subversive Potenzial der Muße gesprochen. Der Direktor des Freiburger Zentrums für Populäre Kultur und Musik forscht u.a.
In den letzten Tagen habe ich hier, auf dem Blog, etwas aufgeräumt. Beiträge neu verschlagwortet und kategorisiert, manch einen gelöscht und andere überarbeitet.
Das Mantra der Reduktion und Sparsamkeit begleitet uns auf Schritt und Tritt. Es bestimmt den idealen Körper, die richtige Ernährungsweise, das schöne Wohnen und das gute Kleiden, wer Stil hat (oder eben nicht). Nur auf der Straße verliert es seine Wirkungsmacht: Automobilindustrie und MIV-Fetischist*innen trotzen seit Jahren dem Diätverdikt und zelebrieren die Fettleibigkeit.
Über die politische Bedeutung des Zuhörens Demokratie ist die anspruchsvollste aller Staatsformen, eine für Erwachsene, die ihre Verantwortung wahrnehmen, sei es als Politiker oder als Wähler.
»Ich kam aus der Enge und suchte das Weite.« Der Satz kam mir in den Sinn, ohne erkennbaren Anlass – und er könnte nicht treffender sein für das, was man „inneren Antrieb“
»Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.« Rumi | persischer Mystiker (1207-1273) oder Viktor Frankl Sie zu erobern, immer wieder und stets aufs Neue, wäre doch ein guter Vorsatz (nicht nur) fürs neue Jahr, das nun schon vier Wochen alt ist – Zeit für einen ersten Rückblick.
2018 geht zu Ende und Hurra, wir leben noch. Das gleichnamige Buch stand mit der Deckel zum Zimmer, und wenn ich auf dem Sofa saß, was ich des Fernsehers wegen gerne tat, starrte es mich mit seinen bunten Lettern an.
Morgen ist Heiligabend. Bisschen knapp fürs Wünschen. Egal. Vielleicht findet ja der ein oder andere Wunsch ja noch (s)einen Weg unter den Baum.
»In dieser Zeit der universellen Täuschung, ist die Wahrheit zu sagen ein revolutionärer Akt.« George Orwell Weihnachtszeit ist Wünsch-dir-was-Zeit. Darum gibt’s heute – statt eines Wochenrückblicks – eine Wunschliste.
Zwischen Widerstand und Aktionismus gibt es wenig Digitalisierung heißt allzu oft, mit technischen Lösungen auf Probleme antworten, die nicht im Ansatz verstanden sind.
Nach drei Wochen endlich lichtet sich das Gefühl der Anstrengung, lässt die schönen Momente aufscheinen, von denen es auf dieser Reise mindestens ebenso viele gab wie Tiefschläge und Schlaglöcher.
Mit einem wunderschönen Lied über sirrende Sommerwiesen und einer langen Liste verabschiede ich mich in die Ferien – und wünsche allen eine gute Zeit.
© M i MA | 2021