KW 26/27/28 #Sommerpause

13. Juli 2018

Mit einem wunderschönen Lied über sirrende Sommerwiesen und einer langen Liste verabschiede ich mich in die Ferien – und wünsche allen eine gute Zeit.

I.


  1. GESEHEN: einen guten alten Freund
  2. GEHÖRT: Was denkst du denn?
  3. GELESEN: 1 Interview über Komplexität mit Armin Nassehi und 2 Texte über das Leben mit Rechten von Stefanie Sargnagel und Rudolf Fußi
  4. GEWESEN: im Village community center Berlin
  5. GEGESSEN: Zucchini-Tomaten-Salat nach Ottolenghi
  6. GESESSEN: im Garten
  7. GEDACHT: »Ein guter Wirtschaftsnarr setzt sich als Freigeist mit seinen und den Gedanken anderer auseinander, sucht und schafft sich Orte für freie, unüberwachte Rede. […]  Und das ist wohl das Schrecklichste, was man heutzutage in der Wirtschaftswelt tun kann. Sich die Zeit nehmen, die man braucht. Für eine wirkliche Vielfalt im Quer- und Andersdenken. Und damit einer Vielfalt an neuen Arbeits- und Wirtschaftsformen.«
  8. GEMACHT: moderiert, moderiert, moderiert
  9. GEMOCHT: mein Geschenk an mich selbst
  10. GESUCHT: ein Tool für Animationsfilme und Scrolling Storytelling
  11. GEFUNDEN: diese und jene Mode aus Georgien
  12. GELERNT: »Das halte ich für einen der wesentlichsten Ost-West-Unterschiede: Die meisten Biografien laufen parallel zur Zeitgeschichte. Das sind eben keine nur persönlichen Erlebnisse, familiären Schicksale, üblichen Altersprozesse. Die Historie hat ganz konkret und sehr intensiv in eigentlich alle Familien und deren Umfeld eingegriffen. Deshalb hadern viele mit ihrer eigenen Identität, viele fühlen sich heimatlos und entwurzelt.« Cornelia Stieler in: DIE ZEIT
  13. GEFASST: einen Entschluss → Ich werde noch einmal studieren. Berufsbegleitend.
  14. GEPASST: B Corp. Das ist ein weltweites Netzwerk von Unternehmen, die unternehmerischen Erfolg für sich neu definiert haben – ich habe beruflichen Erfolg für mich neu definiert {siehe GEDACHT}.
  15. GEMERKT: eine gewisse Social Media-Müdigkeit und Lust auf das gute alte Kino
  16. GENERVT:Design Thinking-Hype {Ich finde, der Ansatz kann gut und nützlich sein, wenn man ihn da lässt, wo er hingehört: im Methodenkoffer. Ihn zur Lebensphilosophie bzw. -kunst zu erheben, finde ich ebenso dämlich wie ihn zur gefährlichen Sekte zu erklären.}
  17. GETROFFEN: diesen Berater-Typen, den die Welt nicht braucht.
  18. GESOFFEN: Zitronenwasser
  19. GEFREUT: auf Tuschetien und das Höhlenkloster Dawit Garedscha
  20. GEFRAGT: Wie geht es weiter in der Türkei? und {wie} geht Liebe zwischen Mensch und Maschine?
  21. GESPANNT: auf meine*n Gesprächspartner*in im Rahmen von »Deutschland spricht«
  22. GESTAUNT: über die Floating University Berlin und den Lebenswandel eines Paares aus dem bürgerlichen Zehlendorf
  23. GESCHMUNZELT: über die tanzende Köchin
  24. GEKLICKT: Vorhersagen für den Journalismus 2018 {von denen so einige durchaus zutreffen}

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