Wunschzettel vom Sommerkind
Ich wurde mitten in den Sommer hineingeboren. In das Grillenzirpen und den hitzeflirrenden Asphalt, in die korngeschwängerte Luft, die Seidennächte und das tiefe Farbensatt.
Die Rubrik "Leben" beinhaltet persönliche Gedanken und alltägliche Geschichten. Hier geht es ums Wohnen, Essen und Trinken. Außerdem habe ich Blicke hinter diverse Blogs geworfen, von denen es viele nicht mehr gibt.
Ich wurde mitten in den Sommer hineingeboren. In das Grillenzirpen und den hitzeflirrenden Asphalt, in die korngeschwängerte Luft, die Seidennächte und das tiefe Farbensatt.
Von der Ästhetik des Backens. So würde meine Antwort lauten, würde man mich fragen, wovon Milas Deli handelt. Seit Februar 2011 lässt sich Susanne Irmer beim Mischen, Mengen, Kneten und Formen virtuell über die Schulter blicken und man möchte es ihr sofort gleich tun, so verlockend und schön sieht es aus.
Weltenwanken Wie fragil unsere Welt ist, habe ich an Silvester erfahren als ein Balkon in Flammen und mein Zuhause auf dem Spiel stand.
Unser Umzug liegt mehr als ein Jahr zurück. Mittlerweile sind uns die Geräusche und Gerüche vertraut. Wir finden die Lichtschalter ohne Hinzusehen und den Weg zum Klo im Schlaf.
Vor einigen Wochen fragte mich Larissa {No Robots Magazin}, ob ich ihr ein paar Fragen beantworten würde. Nicht viele, nur so fünf.
„Was machen Sie?“ „Nichts. Ich lasse das Leben auf mich regnen.“ Rahel Antonie Friederike Varnhagen von Ense
Davon dass ich so müde bin und weder Kaffee noch Schlaf etwas daran ändern mögen, hatte ich erzählt. Auch Vitamin D hat nicht geholfen.
Müde. Ich bin so müde. Ganz gleich wie viel Kaffee ich trinke und wie viel Stunden ich schlafe. Selbst diese kleine Liste zu schreiben, fällt mir schwer.
Es geht nicht darum, gute Ideen zu entwickeln. Es geht darum, die richtige zu finden.Judith Peller Judith Peller (c) Karolina Parot Sie hat eine Trauer- und Interviewplattform über das Weiterleben nach dem Tod ins Leben gerufen, sich vor wenigen Monaten als als PR-Beraterin und Inspirationscoach selbstständig gemacht und wird in wenigen Wochen ihr Unterhosen-Label launchen.
I’m a worker. I’ve always worked. I was working before people read anything about me, and the day they stopped reading about me, I was doing even more work.
Ein ungewöhnliches Gebäude Es passt nicht ganz in die Kategorie „Design“, aber es ist „made in GDR“: das Funkhaus Nalepastraße, das ich kürzlich besuchte (und dabei zufällig auch ein UFO entdeckte).
Kind: „Was macht der Mann, Mama?“ Mutter: „Er sucht seine Zeichensachen zusammen?“ Kind: „Malt er hier?“ Mutter: „Ja.“ Kind: „Warum?“ Mutter: „Weil er Künstler ist.“
© M i MA | 2021