KW 42 #DingeDieKaumLiebeAushalten
»Sie weiß nicht, was sie mit den Dingen, die sie gern hat, tun soll. […] Die Dinge können gar nicht viel Liebe aushalten.
Es war im Dezember. Ich erinnere mich genau. Diese kohlegeschwängerte Eiseskälte – im Westen schwarz, im Osten braun. Du lächeltest dein schiefes Lächeln... Seither bin ich dir treu. Berlin, ick liebe dir, du liebes Tier.
»Sie weiß nicht, was sie mit den Dingen, die sie gern hat, tun soll. […] Die Dinge können gar nicht viel Liebe aushalten.
Der Gewerbehof Rigaer Straße 71-73A im Frühsommer 2013. Hier soll bis 2017 ein Neubauquartier entstehen. Viele der „Altnutzer/innen“ müssen dafür weichen.
„Die rissigen Fassaden der Hinterhäuser sind mit roten Schriften überzogen, an einer kahlen Mauer schreit der Satz: Wir wollen als Menschen leben!“
Patricia Parisi (c) Hauptstadtmutti Am letzten Sonntag war ich nach langer, langer Zeit wieder einmal auf einem Punkrock-Konzert. Im Columbia Theater.
{Honorierte Kooperation} Gleich zweimal Print darf ich heute verschenken. Das junge Kölner Start-Up artboxOne und der ebenfalls in Köln ansässige, jedoch schon deutlich ältere TASCHEN Verlag [Gründungstag: 9.
Postkarte aus den 1980er Jahren, gekauft bei meinem 1. Berlinbesuch 1988 Es war im Dezember. Ich erinnere mich genau. Diese kohlegeschwängerte Eiseskälte – im Westen schwarz, im Osten braun.
Nur ein kurzer Blick zurück auf die 45. Woche, die mir u.a. diesem Morgenmoment bescherte. Beinah kitschig. Mit dem Kitschigen tu‘
Die Welt ist klein. Das ist nichts Neues. Die Wissenschaft vertritt schon seit den 1960er Jahren die These, dass jede/r jede/n über sechs „Ecken“
Die Potsdamer Straße ist Phänomen: Man kann tagelang auf der Stelle treten und kommt trotzdem immer woanders an: bei Berlins Neubauwahnsinnigen oder seinen Hausbesetzern, bei den Junkies, Huren und Zuhältern oder auf- und untergehenden Traditionsunternehmen, in neuen Kneipen, alten Bars und bunten Bücherläden oder bei Malern, Mädchenschulen und Musiklegenden.
Vorm P103 in der Potsdamer Straße 103 Die letzte Etappe meiner Radtour auf bzw. in Bowies Spuren liegt schon eine Weile zurück.
Foto (c) David Bank via Flickr Im Mittelpunkt des heutigen Tourenabschnitts steht nur ein Haus, das aber pars pro toto für die ganze Entwicklung der Potsdamer Straße seit den 1960er Jahren steht: das Wegert-Haus.
Noch bis vor gut einem Jahr war die Gegend um den ‚Sozialpalast‘ wenig beliebt. Heute wird ihr großes Potenzial unterstellt. Geschichten haben einen Ort.
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