KW 10 #Jobeingewöhnung. Oder: Brett vorm Kopf für Anfänger und Fortgeschrittene
Von hier ist keine Hilfe mehr zu erwarten… Es heißt, man werde starrsinniger mit dem Alter. Von Starrsinn will ich noch nicht sprechen, aber flexibel ist was anderes.
Von hier ist keine Hilfe mehr zu erwarten… Es heißt, man werde starrsinniger mit dem Alter. Von Starrsinn will ich noch nicht sprechen, aber flexibel ist was anderes.
Die Potsdamer Straße ist Phänomen: Man kann tagelang auf der Stelle treten und kommt trotzdem immer woanders an: bei Berlins Neubauwahnsinnigen oder seinen Hausbesetzern, bei den Junkies, Huren und Zuhältern oder auf- und untergehenden Traditionsunternehmen, in neuen Kneipen, alten Bars und bunten Bücherläden oder bei Malern, Mädchenschulen und Musiklegenden.
Sie macht Geschäftsberichte schick und Finanzkommunikation besser, hat eine eigene Kolumne in DIE WELT KOMPAKT (wie es dazu kam, ist eine schöne Geschichte), war 2012 – obgleich nach eigenem Dafürhalten keine Fashionista – Modebloggerin des Jahres und schreibt seit 2009 auf ihrem Blog für Frauen, die ihren Weg gefunden haben.
(c) Der Hamburger Bademantel Ich finde, es spricht unbedingt für eine Organisation, wenn der Leiter Finanzen in seinem zweiten oder dritten oder vierten Leben Bademäntel (und dazu passende Badelatschen, Schlappen und Kappen) vertreibt.
Der Umzug naht. Ich müsste mich freuen. Und ja, manchmal kommt auch tatsächlich so etwas wie Vorfreude auf. Dann wenn es mir gelingt, mich mitsamt des Mobiliars in die noch rohen Räume zu projizieren.
Sie hat zweieinhalb Kinder, eine Wahlheimat in Berlin, viel Fantasie und genauso viel Lust zu erzählen. Einige wissen vielleicht jetzt schon, wer gemeint ist.
Das Jahr 2014 hat sich – ich erwähnte es bereits – zu meinem Leben verhalten wie der berühmte Elefant zum Porzellanladen.
Vorm P103 in der Potsdamer Straße 103 Die letzte Etappe meiner Radtour auf bzw. in Bowies Spuren liegt schon eine Weile zurück.
Wir kennen uns schon knapp ein Jahr – falls man das so sagen kann, wenn sich die Begegnungen allein auf die virtuelle Welt beschränken.
Das Wasser an einem Wintertag. Der Himmel über der See ist hauchblau. Eine Bläue, die allen Dunst und Nebel, die Wolken und Schwaden in sich aufgesogen und verwandelt hat in einen Reifatem, der die Sonne blass macht, eine gefrorene Scheibe aus Licht.
Foto: Anne Lierow Kein Internet- und Telefonempfang und der moderne Mensch ist verloren. So auch ich – in den Tiefen der Uckermark.
Tom Miles (Model) fotografiert von Katharina Tischer Nach langer Zeit war ich am Wochenende wieder einmal im Kino. Allein. Das gefällt mir hin und wieder.
© M i MA | 2021