KW 42 #DigitaleGeschichten
Zwischen Widerstand und Aktionismus gibt es wenig Digitalisierung heißt allzu oft, mit technischen Lösungen auf Probleme antworten, die nicht im Ansatz verstanden sind.
Zwischen Widerstand und Aktionismus gibt es wenig Digitalisierung heißt allzu oft, mit technischen Lösungen auf Probleme antworten, die nicht im Ansatz verstanden sind.
Der Wind heult und es krächzt im Gebälk. Wütend schlagen die Äste aufs Dach und wir lassen die Frage, Strandspaziergang ja oder nein, lange unbeantwortet.
»Ist einem der Zustand der liberalen Demokratie egal«, schrieb Dirk Kurbjuweit am 8.11.17 im Spiegel, »konnte man ein wunderbares Jahr haben.
»Stein fand das Haus im Winter. {…} Es sah aus, als würde es jeden Moment lautlos und plötzlich in sich zusammenfallen.«aus: Judith Hermann: Sommerhaus später, 1998 Als Judith Hermanns Erzählband »Sommerhaus später« erschien, war ich Mitte Zwanzig und hatte das Experiment Landleben erst kürzlich beendet.
Drei Wochen im Rückblick: Was war? Nichts Großartiges*. Ein paar Tage Ostsee, was immer gut tut, weil: #AmWasser und #RausAusDerStadt. Und doch komme ich immer wieder und immer noch gerne: #BackInTown.
Inka Cee ist viel und weit gereist, hat viel gesehen und erlebt. Sie war in Afrika und der Antarktis, in Asien und Amerika.
Es sich einfach mal gut gehen lassen? Das will in diesem Jahr nicht recht gelingen. Angesichts von Tod und Terror wirkt jedes Vergnügen mindestens borniert, wenn nicht maximal ignorant.
IN DER ZWEITEN AUSGABE ERWARTEN EUCH GROSSARTIGE INHALTE UND DER PURE SOMMER. In wenigen Wochen ist es soweit: archiv/e Magazin 02 erscheint.
»Schizophrenie ist eine überbordende Innenwelt, die ein Leben in unserer Gesellschaft ohne ‚Verbündete‘ fast unmöglich macht.«Kirsten Becken Die Münchener Fotografin Kirsten Becken weiß, wovon sie spricht: Ihre Mutter, Angela Becken, leidet seit vielen Jahren an dieser »überbordenden Innenwelt« – und mitunter auch daran, wie die »normale Welt« ihr begegnet.
Eine vergleichsweise unaufgeregte Woche, eine entsprechend unaufgeregte Liste und ein ebensolches Wochenende wünsche ich allen. GESEHEN: Grüsse aus Fukushima [schöne bis wunderschöne Bilder, aber für meinen Geschmack etwas zu plakative Erzählung] GEHÖRT: Miteinander leben – Perspektiven durch Einwanderung GELESEN: über DDR-Design
Meine achte KW verhielt sich zur siebten wie Schöneberg zum Friedrichshain: unaufgeregt. Während die Welt um mich herum weiter verrückt spielte, war ich damit beschäftigt, die meine um- und aufzuräumen.
„W Z R G“. Das hat der Maler Otto Niemeyer-Holstein in großen Lettern auf seinen Kahn gepinselt. Man kommt kaum von allein darauf, wofür sie stehen: „Wunschlos.
© M i MA | 2021