KW 19 #BerlinRebelHighSchool
Es ist lange her; so lange, dass ich es beinah vergessen hätte. Jetzt wurde ich wieder daran erinnert: Ich war eine von denen, die jedes Jahr ohne Abschluss von der Schule gehen.
Es ist lange her; so lange, dass ich es beinah vergessen hätte. Jetzt wurde ich wieder daran erinnert: Ich war eine von denen, die jedes Jahr ohne Abschluss von der Schule gehen.
Madeleine textet. Fine zeichnet. Aus Text und Zeichnung werden Möglichkeitsräume, aus Madeleine und Fine werden Matrosenhunde. Die Matrosenhunde haben ihren Hauptsitz in der Sonnenallee in Berlin-Neukölln, ein Ort, der für manche Menschen eine No-go-Area ist.
Drei Wochen im Rückblick: Was war? Nichts Großartiges*. Ein paar Tage Ostsee, was immer gut tut, weil: #AmWasser und #RausAusDerStadt. Und doch komme ich immer wieder und immer noch gerne: #BackInTown.
Eine Woche wie ein Tag. Wie im Flug. Fast wäre sie an mir vorbei gerauscht, wären da nicht diese kleinen Momente gewesen, Indie den Lauf der Dinge unerwartet unterbrechen und innehalten lassen: poetische Interventionen.
Früher waren sie „frei“, heute sind sie Superpapas. Sie wohnen im Prenzlauer Berg in Berlin und wenn sie nicht bloggen, dann arbeiten sie ein wenig.
Inka Cee ist viel und weit gereist, hat viel gesehen und erlebt. Sie war in Afrika und der Antarktis, in Asien und Amerika.
Heute werfe ich den letzten Blick hinter ein Plakat. Nach FDP, Piraten, SPD, Grünen und DIE LINKE trifft es dieses Mal das Konterfei eines CDU-Kandidaten: Götz Müller.
Der Wahltag rückt näher. Allerorten wird plakativ nachgerüstet. Bis zu vier Plakate reihen sich an einen einzigen Laternenpfahl und zeigen so eher versehentlich, was Demokratie aus- und darum eben gut macht: Es ist ein Wettbewerb um die besten Ideen und Deutungen, der verhindert, dass sich eine Meinung gegen andere durchsetzen kann.
Canan Bayrams Plakat sticht hervor: ein buntes Comic, auf dem sich neben dem Konterfei der Grünen-Direktkandidatin zwei Wahrzeichen des Nordkiezes finden: der Drachenspielplatz mit viel Grün und das regenbogenumspannte Frankfurter Tor.
Am kommenden Sonntag, den 18. September entscheiden die Berliner/innen darüber, wer sie im Abgeordnetenhaus vertreten soll. Doch entschieden sind wohl die wenigsten.
Die Wahlplakate der Piraten fallen auf. Nicht weil sie gestalterisch so anders wären {das zum Teil auch}, sondern weil sie nicht einheitlich sind.
Seit einigen Wochen dominieren Wahlplakate das Berliner Stadtbild. Sie stehen großformatig auf sämtlichen Grün- und Mittelstreifen und prangen kleinformatig von diversen Laternen und Straßenschildern.
© M i MA | 2021