KW 37 #PräfixInTrouble
Heimat – was ist das? Das Theater Thikwa findet in seinem Stück HOMESCAPE – THIKWAS ZELTSTADT überraschende, witzige, kluge, bewegende und auch abwegige Antworten auf diese Frage.
Eine »inklusive Gesellschaft« ist eine menschliche Gesellschaft. Dafür lohnt es sich zu kämpfen.
Heimat – was ist das? Das Theater Thikwa findet in seinem Stück HOMESCAPE – THIKWAS ZELTSTADT überraschende, witzige, kluge, bewegende und auch abwegige Antworten auf diese Frage.
Verdammtes Glück Als ich durch diese gottvergessene NPD-plakatierte Plattenbausiedlung ging, … als ich mit Sack und Pack und Kind und Kegel den liftfreien Bahnhof erklomm, … als mir die mütterliche Frustration wie schlechter Atem entgegenschlug, … als ich mit zwei fröhlichen Kindern im weißhäutigen Seniorenbad aufschlug, … als ich über die Transgender-Frau las, die in der CSU Fuß fassen will, …
Einst öffentliches Urinal, heute ein Burgerladen. Das Toilettenhäuschen am Schlesischen Tor | Foto: SanSuo In unserem Kiez leben viele Menschen ohne Obdach.
»Schizophrenie ist eine überbordende Innenwelt, die ein Leben in unserer Gesellschaft ohne ‚Verbündete‘ fast unmöglich macht.«Kirsten Becken Die Münchener Fotografin Kirsten Becken weiß, wovon sie spricht: Ihre Mutter, Angela Becken, leidet seit vielen Jahren an dieser »überbordenden Innenwelt« – und mitunter auch daran, wie die »normale Welt« ihr begegnet.
Das völlig normale Leben, nur anders. So lautet der Claim von Katharinas Blog Sonea Sonnenschein. Anders macht es vor allem Tochter Sonea, die ihre Eltern zur Geburt mit einem zusätzlichen Chromosomenpaar überraschte: Trisomie 21 oder auch Down-Syndrom genannt.
Die unrühmliche Rolle der „Volkskunde“ Es hat lange gedauert, bis mir die Worte „Volk“ und „Heimat“ einigermaßen leicht über die Lippen gingen.
Warum greift der Nationalismus (wieder) so aggressiv um sich? Warum spricht er so viele Menschen an? Macht ihn diese unheilvolle Verbindung aus Einfachheit und Teilhabe-Versprechen so attraktiv?
2008 kam die Künstlerin Annton Beate Schmidt aus Neuseeland nach Berlin zurück und eröffnete in einem alten Ladengeschäft in der Sanderstraße in Berlin-Neukölln ihr Atelier.
Seit in diesem Sommer Tausende von Menschen Zuflucht bei uns suchen, wird viel darüber geredet, dass sich unser Leben verändern wird.
Foto (c) Ieva Jansone | aus der Serie: remember my memories. i will remember yours. Als was wird das Jahr 2015 wohl einmal in die Geschichtsbücher eingehen?
Nein. Der Eurovision Song Contest trifft nicht meinen Geschmack. Weder musikalisch noch ästhetisch. Die Songs klingen überwiegend nach schnellmontierter Modulmusik, allein darauf bedacht, ja nicht die vorherrschende Hörgewohnheit zu verletzten.
Illustration: Daniela Pass Die neue Woche beginnt nicht wie sonst üblich mit einem Blick hinter, sondern mit einem Blick in: nämlich in das Kaiserinnenreich.
© M i MA | 2021