KW 50 #GoodBye2017
»Ist einem der Zustand der liberalen Demokratie egal«, schrieb Dirk Kurbjuweit am 8.11.17 im Spiegel, »konnte man ein wunderbares Jahr haben.
Meine ganz persönliche Sicht der Dinge, alltägliche Erlebnisse oder Interventionen in meinen schnöden Alltag – darum geht es in der Rubrik "Persönliches".
»Ist einem der Zustand der liberalen Demokratie egal«, schrieb Dirk Kurbjuweit am 8.11.17 im Spiegel, »konnte man ein wunderbares Jahr haben.
Endspurt. In zwei Tagen ist Heiligabend. Äh, was war doch gleich der Anlass? Ach ja, die Geburt Christi – könnte man glatt vergessen in der Hektik weihnachtlicher Vorbereitungen, rituellem Weihnachtsshopping und druckbetanktem Jahresabschluss.
»Das rechte Maß zu entdecken für das, was wir nicht nur wollen, sondern auch können. Damit ist kein langweiliges Mittelmaß gemeint, sondern die für mich ‚maßgeschneiderte‘ Sicht auf die Dinge – im Rahmen meiner ganz eigenen Möglichkeiten.
»Alles, was man vergessen hat, schreit im Traum um Hilfe.« Elias Canetti Seit vielen Jahren träume ich einen Traum; er ist immer gleich und ich bin immer gleichermaßen erschüttert.
… hilft immer. Jetzt erst recht: lauter tolle Frauen. Direkt ins Ohr. »Joy« — Schmieds Puls {nie passten Jazz und Pogo besser zusammen} »I’m not Running Away« — Feist »Before« — Vök »Aryan Nation« — EMA »Queen of the Wolves« — Clara Luzia »Hit The Roads« — Joe Bel »Good Better Best« — Y’akoto »Ca Ca Caravan«— Fijuka »Essig auf Zucker« — Mine »Clementine« — Sarah Jaffe »Not A Pretty Girl« — Ani Difranco »Choro Meu« — Fractal Limit »Cloud Riders« — Tori Amos »Blk Girl Soldier« — Jamila Woods »Green Light« — Lorde »Die Liebe, die ich meine« — Barbara Thalheim &
»Über Nacht« wird man berühmt oder reich oder bleibt. »Über Nacht« geht der Sommer heimlich vorbei. »Über Nacht« fallen Welten zusammen – oder sie brechen ein.
Kürzlich erschien die 8. Ausgabe unseres Newsletters WAS MACHEN. Es ging um digitale Wahlhelfer, ein Projekt, das Obdachlose zu ihrem Wahlrecht verhelfen will und Wege, wie man mehr digitalen Durchblick bekommt.
»Unbeständig und kühl. Am Alpenrand teils unwetterartiger Dauerregen, entlang des Bayerischen Waldes und der Lausitz markanter Dauerregen. Sonst Schauer und einzelne Gewitter.
»Ich mag das Gefühl von Wörtern, die tun was sie wollen.« Gertrude Stein Zurück in Berlin versuche ich das Feriengefühl ins Alltägliche hinüberzuretten.
»Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kannst. Der eine ist gestern und der andere ist morgen.« Bevor wir die Koffer packen und mit dem Postauto gen Heimat aufbrechen sollten, entschied ich bei meiner frühmorgendlichen Tasse Kaffee, eine kleine Wanderung zu unternehmen.
Heute ist mein Geburtstag. Ich gehe wie jeden Tag zur Arbeit. Am Abend werde ich ein Glas Rotwein trinken – auf mich und das Leben, das mir geschenkt wurde.
»In jenem Jahr war es so heiß, dass man jeden Abend ausgehen musste, und es schien Ginia, als habe sie nie zuvor verstanden, was Sommer eigentlich bedeute, so schön war es, jede Nacht auszugehen und durch die Alleen zu schlendern.
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