KW 42 #DingeDieKaumLiebeAushalten
»Sie weiß nicht, was sie mit den Dingen, die sie gern hat, tun soll. […] Die Dinge können gar nicht viel Liebe aushalten.
Was wäre das Leben ohne Kunst, ohne Musik, ohne Schönheit? Ein Satz mit "x": Nix! In der Rubrik "Kunst & Kultur" geht's um schöne Dinge, um gute Bücher, Musik und schöne Bilder. Außerdem dreht sie sich ums Reisen (= Bildung) und Selbermachen.
»Sie weiß nicht, was sie mit den Dingen, die sie gern hat, tun soll. […] Die Dinge können gar nicht viel Liebe aushalten.
Wer in der Kinderbuchwelt nach starken Frauen*, behinderten Held*innen und anderen Persönlichkeiten jenseits der überkommenen Geschlechter- und Rollenstereotype sucht, muss eine hohe Frustrationstoleranz besitzen – oder jede Menge Beißhölzer.
Letztes Wochenende war ich in Schwerin. Das dritte Mal seit dem Juli 1990. In jenem heißen Sommer reisten meine Mutter und ich im VW-Bus durch die DDR.
Solveig van der Hoffmann hört zu. Zum Beispiel in der Leipziger Fußgängerzone zwischen hassbeschrifteten Kartons. Sie hört Wut und Argwohn und Unverständnis, aber auch viele, mitunter lange Geschichten, die manchmal so traurig sind, dass es wehtut.
… hilft immer. Jetzt erst recht: lauter tolle Frauen. Direkt ins Ohr. »Joy« — Schmieds Puls {nie passten Jazz und Pogo besser zusammen} »I’m not Running Away« — Feist »Before« — Vök »Aryan Nation« — EMA »Queen of the Wolves« — Clara Luzia »Hit The Roads« — Joe Bel »Good Better Best« — Y’akoto »Ca Ca Caravan«— Fijuka »Essig auf Zucker« — Mine »Clementine« — Sarah Jaffe »Not A Pretty Girl« — Ani Difranco »Choro Meu« — Fractal Limit »Cloud Riders« — Tori Amos »Blk Girl Soldier« — Jamila Woods »Green Light« — Lorde »Die Liebe, die ich meine« — Barbara Thalheim &
»Sie schwirrt durch diese heißen Monate mit Clyde und seinen Kumpels – erfüllt von einer Sehnsucht nach einer Welt mit lauter Unbekannten, wo nichts festgeschrieben ist und stets ein Rätsel zu lösen bleibt.« Sommerdiebe von Truman Capete Ein Leben ohne Kultur?
»Kunst sollte auffordern, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.« … meint Daniela Schnitzer. Die studierte Betriebswirtschaftlerin war viele Jahre im Banken- und Finanzsektor tätig, bevor sie in IT-Bereich wechselte.
»Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kannst. Der eine ist gestern und der andere ist morgen.« Bevor wir die Koffer packen und mit dem Postauto gen Heimat aufbrechen sollten, entschied ich bei meiner frühmorgendlichen Tasse Kaffee, eine kleine Wanderung zu unternehmen.
»Wandern ist die vollkommenste Art der Fortbewegung, wenn man das wahre Leben entdecken will. Es ist der Weg in die Freiheit.« Elizabeth von Arnim {1866 – 1941} Eigentlich bin ich kein »Bergmensch«.
Er kam unverhofft. Entgegen aller Vorhersagen. Und er war so schön: der Sommer auf Usedom. Wenn wir aus dem Fenster sahen, das so groß war, dass es kaum anders möglich war, fiel unser Blick aufs Achterwasser.
Seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet Peter Winkels als Kulturmanager und Coach in den Grenzbereichen zwischen Kunst, Wirtschaft und Bildung. Dort kuriert er Kunstprojekte und Festivals und berät Kulturinstitutionen und Schulen.
»Da, wo die Dinge umkippen, wo sie fragwürdig werden – das interessiert mich.« Tagtäglich verließ der Künstler Otto Niemeyer-Holstein {ONH} den Lüttenort, um den Strand zu besuchen, der nur wenige Meter entfernt lag.
© M i MA | 2021