Ein Blick hinter Bridgee & Family
iIrgendwann im Februar tauchten die Bilder von Bridgee und Paul in meiner Timeline auf und ich gebe zu: Ich war überrascht.
Lassen sich Subjekt und Objekt, Individuum und Gesellschaft, Ich und Du, Wir und Ihr miteinander versöhnen? Ich glaube schon.
iIrgendwann im Februar tauchten die Bilder von Bridgee und Paul in meiner Timeline auf und ich gebe zu: Ich war überrascht.
Was ist eigentlich „deutsch“? Letztes Jahr habe ich schon mal gedacht, dass wir dringend neue, überzeugende, sozusagen „sexy“ Antworten brauchen – auch oder vor allem um den nationalistischen Erzähloffensiven etwas Gescheites entgegenzusetzen.
Weltenwanken Wie fragil unsere Welt ist, habe ich an Silvester erfahren als ein Balkon in Flammen und mein Zuhause auf dem Spiel stand.
I’m a worker. I’ve always worked. I was working before people read anything about me, and the day they stopped reading about me, I was doing even more work.
Kind: „Was macht der Mann, Mama?“ Mutter: „Er sucht seine Zeichensachen zusammen?“ Kind: „Malt er hier?“ Mutter: „Ja.“ Kind: „Warum?“ Mutter: „Weil er Künstler ist.“
„Sie sind zu früh wieder arbeiten gegangen.“ Wie ein Monolith stand der Satz im Raum. Ungläubig starrte ich ihn an, unfähig, seinen tieferen Sinn zu erfassen.
Der Gewerbehof Rigaer Straße 71-73A im Frühsommer 2013. Hier soll bis 2017 ein Neubauquartier entstehen. Viele der „Altnutzer/innen“ müssen dafür weichen.
Fahrrad, Bus oder eigenes Auto? Dieses 1991 in Münster arrangierte Bild macht anschaulich, wieviel Platz 72 Menschen in verschiedenen Verkehrsmitteln benötigen.
Unser Mitbewohner. So nannte Mi. meinen damaligen Freund und heutigen Mann, nicht etwa in Ermangelung echter Zuneigung. Nein, es fehlte schlicht ein passendes Wort.
Das völlig normale Leben, nur anders. So lautet der Claim von Katharinas Blog Sonea Sonnenschein. Anders macht es vor allem Tochter Sonea, die ihre Eltern zur Geburt mit einem zusätzlichen Chromosomenpaar überraschte: Trisomie 21 oder auch Down-Syndrom genannt.
Ob Panama Papers, das niederländische Nein zum EU-Abkommen, die Haltung vieler EU-Staaten und Menschen gegenüber den Flüchtlingen – das Wort zynisch kommt mir dieser Tage häufiger in den Sinn.
10 Jahre haben wir zusammen gearbeitet, haben Beteiligungsprozesse erdacht und gemacht, Bürger-, Jugend- und Expertendialoge moderiert und die Höhen und Tiefen des Beraterlebens durchlebt: Julia Kropf war meine Lieblingskollegin, und sie ist bis heute eine der (in meinen Augen) besten Moderatorinnen, eine gute Freundin und Ratgeberin.
© M i MA | 2021