Zwischen-/Aufruf zur Poesie
»Reduziere alles auf das Wesentliche, aber entferne nicht die Poesie.«Leonard Koren
Die Rubrik "Leben" beinhaltet persönliche Gedanken und alltägliche Geschichten. Hier geht es ums Wohnen, Essen und Trinken. Außerdem habe ich Blicke hinter diverse Blogs geworfen, von denen es viele nicht mehr gibt.
»Reduziere alles auf das Wesentliche, aber entferne nicht die Poesie.«Leonard Koren
»Liebe {…} ist das entscheidende Merkmal unserer Evolution! Indem wir darauf bestehen, werden wir eine Lebensweise wiederfinden, die jede Form von Mitmenschlichkeit fördert.«Arno Gruen, aus: »Dem Leben entfremdet – Warum wir wieder lernen müssen zu empfinden« Die obligatorische Liste …
»Mmh, köstlich – das ist der beste Apfelkuchen!« Schöner konnte mein Silvesterexperiment kaum kommentiert werden. »Kannst du mir das Rezept aufschreiben?« »Klar, das mache ich gern«, antwortete ich.
Was für ein Jahr, das da zu Ende geht. Es begann mit einem kleinen Weltenwanken und endet mit einem Beben. Was und wie 2017 wird, weiß ich nicht.
Es ist Mittwochabend, kurz nach dem Essen. Der Mann nimmt die Zeitung zur Hand: erschütternde Überschriften Seite um Seite untermalt von Bildern des Schreckens.
»Reduktion könnte die Welt retten – und wenn nicht, dann ist es jedenfalls ein Weg, um selbst glücklicher zu werden«, davon ist Birgit, die auf »Fräulein im Glück« aus ihrem Leben erzählt, überzeugt. Wie es gelingt zu reduzieren, worin das Glück des »Weniger« und wo seine die Grenzen liegen – darüber spricht sie im heutigen Montagsinterview.
»I was born in Chicago on December 30, 1946, within the vortex of a huge snowstorm. {…} Seventy years of moments, seventy years of being human.« Patti Smith Ein kurzer Rückblick auf eine Woche zwischen Weihnachtslaune und Weltuntergangsstimmung.
Vor fast genau zwei Jahren erblickte »schmasonnen« das Licht der virtuellen Welt. Drei Anläufe hatte Schirin Jäger genommen, bis sie sich am 27.
Manchmal fehlen mir die Worte. Dann wünscht‘ ich einmal mehr, ich hätte andere »Sprachen« zur Verfügung: den Körper, das Bild oder den Klang.
»Wunderblumen« – was für ein klangvoller Name. Er lässt mich an verwunschene Gärten denken, an die Welt hinter den Spiegeln, an Peter Pan oder 1000 und 1 Nacht.
Heute lasse ich die Liste für sich sprechen – und bin neugierig zu erfahren, welcher Gemütszustand sich darin erkennen lässt. Ein gutes Wochenende und einen schönen 2.
Zitat der Woche »Das Narrativ darüber, wer ‚wir‘ ist, was eine Gesellschaft ausmacht, wird die Menschen nicht zusammenhalten, wenn zu diesem Narrativ nicht auch das gehört, woran dieses ‚wir‘
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