»Nichts zu tun, ist sehr schwierig. … Manchmal nehmen wir Bewegung umso mehr wahr, je unbeweglicher wir sind, und umso stiller wir sind, desto aufmerksamer werden wir für Geräusche. … Wenn wir sehr still sind, erfahren wir das Hören auf eine andere Art und Weise.« Robert Wilson
Die Tage hier sind wie m/eine Vorlesung über Nichts. Es bleiben nicht mehr viele. Also versuche ich, möglichst nichts zu tun und still zu sein. In diesem Sinne: ein schönes Wochenende!
- GESEHEN: wie schwarze Menschen ihre deutsche Heimat erleben {Puh!} und Laurie Penny im Gespräch {ein guter Einblick in das Denken dieser geistreichen und witzigen Frau*}
- GEHÖRT: »Green Light« von Vitamin String Quartet {wunderbar!}
- GELESEN: »Oh, Simone!« und »Intimität und Verlangen«
- GEDACHT: »Zanksucht, kriselnde Gereiztheit und namenlose Ungeduld hat die Menschen eingenommen, die vorher vielfach eine Leere gespürt haben und das Gefühl der Stagnation.«
- GEMACHT: viele Rückenübungen {u.a. für die Halswirbelsäule}
- GEMOCHT: das Interview von Dirk von Gehlen mit uns WAS MACHER*INNEN
- GESUCHT: diese Vase
- GEFUNDEN: Beyond91 – sieben persönliche Reportagen der ‚Perestroika-Generation‘ 25 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion aus Russland, Belarus, der Ukraine, Moldau, Litauen, Estland und Lettland
- GEFALLEN: die Kinderkollektion von Jools Oliver
- GEFRAGT: Warum ist Sexismus wieder salonfähig?
- GESCHMUNZELT: über dieses Zeugnis {wie schön!}
- GEFREUT: auf Besuch
- GEWÜNSCHT: dass ich ein paar der hier entdeckten Rezepte für Ruhe und Muße auch in meinem Alltag kredenzen kann.
- GESTAUNT: dass und wie sich eine Gruppe früherer Mitarbeiter*innen von Google und Facebook gegen ihre eigenen »Werke« formieren.
- GEKAUFT: »Words Will Break Cement« von Masha Gessen {nachdem ich über diesen Artikel gestolpert bin}
- GESEHNT: nach einem Spaziergang durch Paris
- GEPLANT: Winterferien im Erzgebirge {nicht zuletzt auch wegen des wunderbaren Holzkunsthandwerks}
- GEKLICKT: Legacy Rusell