Drei Wochen im Rückblick: Was war? Nichts Großartiges*. Ein paar Tage Ostsee, was immer gut tut, weil: #AmWasser und #RausAusDerStadt. Und doch komme ich immer wieder und immer noch gerne: #BackInTown.
Ja, tatsächlich kann ich nach 21 Jahren immer noch sagen: »Berlin, ick liebe dir« – nicht ohne Wenn-und-Aber, aber welche Beziehung wäre nach so langer Zeit noch gänzlich ungetrübt?
Das Konzerthausorchester Berlin hat den Klang dieser Stadt übrigens so wunderbar-witzig vertont, das ich mich glatt nochmal neu verliebt hab‘. Meine Berlinmelodie bleibt gleichwohl »Coolsville«, weil’s ganz am Anfang unserer »Liebe« stand.
Was mir sonst begegnet und durch den Kopf gegangen ist → siehe: Liste. Ein angenehmes Wochenende wünsche ich.
- GESEHEN: die allererste Version von »Alice in Wonderland« von 1903 {so schön!}
- GEHÖRT: »Die Freundschaft zur Welt nicht verlernen« – Christina Thürmer-Rohr im Gespräch {Danke, Mareice!}
- GELESEN: Sascha Lobos »Rezept gegen’s Durchdrehen«
- GESUCHT: Strandgut und kinematisch vermittelte Zuversicht
- GEFUNDEN: geschliffenes Glas, Lochsteine und eine Reihe von Filmen, für die sich das Schlange-Stehen lohnt.
- GEMACHT: ein Mobile aus Strandgut und Altpapier
- GEDACHT: an meine Großmutter #WasWirVonUnserenGrossmütternLernenKönnen
- GEMOCHT:Rostock und Warnemünde {bald mehr}
- GEFALLEN: die Sanduhren von HAY
- GEFREUT: über die neue Reihe mit Hazel Rosenstrauch
- GEHOFFT: dass wir mehr sind – und bleiben!
- GEFÜHLT: digital tired
- GERÜHRT: »{…} wenn ich die Grausamkeiten sehe, die in der Welt passieren, realisiere ich, wie glücklich ich bin.« Tracey Emin
- GEFRAGT: Europa – quo vadis?
- GESCHMUNZELT: über die Kampagne des Konzerthausorchesters Berlin #klangberlins
- GESTAUNT: wie Frau Kinnert die CDU retten will
- GESPANNT: auf Weimar
- GEWÜNSCHT: dass die Aktion der Musiker Marteria und Prinz Pi für das Thema Obdachlosigkeit sensibilisiert und sich viele für die Bürgerwerkstatt Außenpolitik bewerben.
- GEKLICKT: Vivian Maier {die Bilder der unbekannten Street-Photography-Pionierin sind einfach großartig.}
*bezogen auf mein kleines privates Leben. Jenseits dessen passiert ja so allerhand »Großartiges«.