»Sanftmut ist ein Wort, das man so sprechen kann, wie es sich anfühlt. Man könnte anfangen damit, es wieder in die Welt zu tragen. Als sanftmütige Herrschaft. Als Tonlage. Als Wert.« Jagoda Marinic
Dieses Zitat hat mich durch die vergangene Woche getragen {und radikal hoffnungsfroh gemacht}.
- GESEHEN: Mein Leben als Werbefläche
- GEHÖRT: You Can’t Run From The Devil {Digger Barnes}
- GELESEN: über Karl-Heinz Bohrers »Wege ins Jetzt« und Jagoda Marinics Kolumne über die Sanftmut
- GEWESEN: im Tierhof Alt-Marzahn
- GESUCHT: Alles Mögliche
- GEFUNDEN: eine Armbanduhr
- GEGESSEN: das 1. Zimteis des Jahres {Ich liebe es!}
- GESESSEN: in der Sonne {YEAH!}
- GEDACHT: Das ist schlimm.
- GELACHT: über Socalitybarbie
- GEMACHT: ein Schimpfwort er- bzw. gefunden
- GEMOCHT: Martin Gommels U-Bahnhof-Fotografien
- GEFALLEN: das Wort »sacht«, das sich ganz sanft zum Mut gesellen könnte.
- GEFREUT: auf Wismar
- GEWÜNSCHT: ein glückliches Frühstück
- GERÜHRT: von Theodor Michaels Geschichte als schwarzes Kind in Nazi-Deutschland
- GEFRAGT: Sind wir aufrichtig, wenn wir wütend sind? Und kann Kunst die Gesellschaft verändern?
- GEPLANT: ein Besuch im Willy-Brand-Haus für die Ausstellung »Verloren in Berlin und Bukarest«
- GEKAUFT: »Jetzt – Geschichte meines Abenteuers mit der Phantasie«
- GESTAUNT: über die Weisheit einer jungen Prostituierten {kann man leider nur mit Abo lesen, aber ich finde, guter Journalismus lohnt sich}
- GESEUFZT: über die wahnwitzige US-amerikanische Klimapolitik {es besteht kein Zweifel am menschengemachten Klimawandel und an der Notwendigkeit der CO2-Reduktion.}
- GESPANNT: darauf, wie es mir gehen wird, wenn Ma. sich zu lösen beginnt {bei Mi. war’s anders und doch irgendwie genauso}.
- GEHOFFT: dass immer wieder und überall aus Feinden Freunde werden
- GESCHMUNZELT: über die Haare, die nicht mehr auf dem Kopf des US-Präsidenten bleiben wollten
- GEKLICKT: in Nigel Slaters Frühlingsrezepte
Beitragsbild: Celeste Corol | via Unsplash