Suomi. Ein Reisebericht.

30. Juli 2013
Hier kommt endlich der angekündigte Bericht über unseren Finnland-Urlaub. Rund 1,5 Wochen liegt er nun zurück; die unverdauten Erlebnisse haben sich zu Erfahrungen, die frischen Gefühle zu Gedanken verdichtet. Die Bilanz bleibt davon unberührt: Es war schön, manchmal wunderschön, bisweilen aber auch eine echte Herausforderung. Denn: Finnland ist anders – anders als Schweden oder Dänemark. Skandinavien hin oder her. Das fängt bei der Sprache an und hört bei den musikalischen Vorlieben noch lange nicht auf.

Es brauchte einige Tage und diverse Umwege, bis ich begriff, dass Keskusta Stadtzentrum bedeutet, aber das, was sich Stadtzentrum nennt, nur sehr entfernt etwas mit dem zu tun hatte, was ich bisher darunter verstand. Der mit einer Finnin liierte Publizist Wolfram Eilenberger empfand das ihm als schönste Stadt Finnlands angepriesene Turku bei seinem ersten Besuch als ‚Tiefkühlversion von Karl-Marx-Stadt‘. Dieser Eindruck kommt meinem Erleben diverser finnischer Städte – trotz Sommerzeit – sehr nahe (mit Ausnahme Helsinkis, das in meiner Wahrnehmung ohnehin nur wenig mit dem Rest des Landes gemein hat. Aber das mag auch an meiner verklärten Perspektive auf die World Capital of Design 2012 liegen). Und das betrifft nicht allein ihre Architektur, sondern auch das Erscheinungsbild ihrer Bewohner/innen. Glänzende Satin-Trainingsanzüge, Holzfäller-Hosen oder Jeans und schlichte Kittelkleider dominierten das Stadtbild, dazwischen entweder Metal-Fans von Kopf (Haar) bis Fuß in Schwarz oder die vertrauten Marimekko-Muster, denen hier allerdings die Aura internationalen skandinavischen Designs in Gänze abgeht (wie auch das Geschirr von Iittala, das hier in jedem Supermarkt ganz selbstverständlich neben No-Name-Produkten steht). Dank Eilenberger kenne ich nun auch den Grund für diesen – wie soll ich sagen – unprätentiös-pragmatischen Kleidungsstil: Finnen kennen weder Warenfetischismus noch Statussymbole oder übertriebenen Individualismus – eine Eigenschaft, die ich durchaus sympathisch finde, wenngleich dessen phänomenologische Konsequenz doch etwas gewöhnungsbedürftig ist: Es mag im vierten oder fünften Jahr unserer Beziehung gewesen sein, als ich meine Frau in einer besonders ausgeruhten Stimmung einmal danach zu fragen wagte, ob es nicht auch andere denkbare Blumenmuster gebe und was es mit diesem überdimensionierten Mohnblumen grundsätzlich auf sich habe. „Der Muster ist einfach schön“, gab meine Frau spitz zur Antwort. Klar. Und wenn etwas schön ist, und dazu noch einfach schön, dann wird es nicht dadurch weniger schön, dass alle es schön finden. Schönheit für alle, so ließe sich die grunddemokratische Mohnblumenmusterphilosophie, unikonkukkakuviofilosofia, von Maija Isola zusammenfassen. Auch wenn dies im Ergebnis bedeuten mag, dass alle Frauen die gleiche Bluse tragen. 
Aus: Wolfram Eilenberger: Finnen von Sinnen. Von einem der auszog, eine finnische Frau zu heiraten. München 2010. Seite 11 

In den finnischen Städten fühlten wir uns bisweilen ein wenig verloren. Als uns in Kuopio dann noch Horden schrill gekleideter junger Menschen (siehe Bild unten rechts. Wir vermuteten, dass es sich um Jugendliche handelte, die das Ende der Schulzeit feierten. Oder weiß eine/r von euch, was es damit auf sich haben könnte?) begegneten und in Heinola Massen alkoholisierter satanisch anmutender Metal-Fans über den Weg liefen, sehnten wir uns nach dem vergleichsweise beschaulichen Berliner Stadtleben. Stattdessen blieb uns nur die Flucht aufs Land, genau genommen ins Mökki (Sommerhütte). Doch auch das hatte so seine Tücken, denn das Mökki-Dasein bedeutet ein Leben um die Hütte nicht in der Hütte: mökilla nicht mökissä. Quelle: Urlaub in der Hütte heißt Leben im Freien. Wolfram Eilenberger, in: MERIAN Finnland. Das Leben ums Mökki setzt jedoch Sommer voraus und eben der war uns nicht durchgehend hold. Er verließ uns just in der Woche, in der wir ein echtes Mökki gebucht hatten. Echt, das bedeutet einfach: separates Kompostklo, separate Dusche und Ofenheizung. Obgleich ich bis zu meinem 30. Lebensjahr mit Ofenheizung und ohne Bad gelebt hatte, musste ich mich erst wieder einfinden in das ‚einfache Leben‘ – die lange Abstinenz wurde sogleich mit einem rauchendem Ofen und einem hysterischen Feuermelder quittiert: Fire! Fire! Go outside! Das Zimmer roch für den Rest des Urlaubs nach Rauch…
Von Regentagen im Mökki bzw. verregnetem mökissä habe ich vorerst genug. Meine Liebe zu klammen Holzhütten mit greller Neonbeleuchtung oder alternativ augenschädigendem Dämmerlicht hält sich in Grenzen. Will oder kann man nicht den ganzen Tag in der Sauna oder angelnd auf dem See verbringen (Sauna, Boot, Angler-Basisausrüstung und See gehören zum Standardrepertoire eines jeden Mökkis), bietet das verregnete Mökki-Leben jedoch nicht viele Alternativen – zumindest nicht im näheren Umkreis von Säyneinen. Weder gibt es dort Wanderwege noch fußläufig zu erreichende Ausflugsziele, so dass wir schließlich das weitere Umland per Auto erkundeten und mein persönliches Finnland-Trauma auslösten: kilometerlange tempolimitierte Landstraßen durch immer gleiche Kiefernwälder, unterbrochen nur von vereinzelten Elch-Warnschildern. Nie war ich dem Sekundenschlaf so nahe.
All das hätte ich eigentlich wissen können, war ich doch vor 12 Jahren schon einmal im Mittel-Ostfinnland. Zwei Wochen verbrachte ich damals als angehende Ethnologin in Jyväskylä, um die finnische Kultur teilnehmend zu erforschen (hier ein Bericht). Ich erinnere mich noch gut an meine Irritation angesichts selbstgebrauten Alkoholika in Kaffee- oder Waschmaschinen, der sozialistischen Tristesse der Städte, der Unsichtbarkeit finnischer Dörfer (vereinzelte Häuser inmitten von Wald) oder der ausgeprägten Leidenschaft für Autorennen. Aber das hinderte mich nicht daran, mich Hals über Kopf in dieses skurrilste unter allen EU-Ländern zu verlieben. Das mag mit meiner Schwäche für heimliche Gewinner (Hidden Champoins) mit teilweise recht ungewöhnlichen Neigungen zusammenhängen. Man muss wissen: Finnland rangiert im europäischen Vergleich in allen wichtigen Disziplinen auf den ersten Plätzen – egal ob Bildung, Technologie, Wirtschaftswachstum, Design oder Kaffeeverbrauch – und bleibt dabei stets bescheidenAber wie dem auch sei, dies ist der Moment die Perspektive zu wechseln und von den schönen Seiten dieses Urlaubs zu erzählen, die es natürlich auch gab. Mindestens zu gleichen Anteilen. 
Da wäre zunächst einmal die Sauna zu nennen. Meine Liebe zum geselligen Schwitzen wurde während meines Finnlandaufenthalts 2001 geweckt und in diesen Ferien nochmals besiegelt. Jeden Abend haben wir den Ofen angefeuert und uns mindestens dreimal hintereinander schweißtriefend in den See geworfen. Nichts ist schöner als das Gefühl sanften Seewassers auf porenweiter, erhitzter Haut, und der anschließende Schlaf könnte nicht tiefer und erholsamer sein. Nichts – auch nicht die taghellen finnischen Nächte – können ihm etwas anhaben. Besonders intensiv ist er nach einer echten finnischen Rauchsauna, in deren Genuss ich auch dieses Mal wieder kam. Man schwitzt noch mehr und unterzieht – nach Auskunft unserer finnischen FeWo-Vermieter – auch die Seele einer intensiven Reinigung.
Zu den weiteren Highlights unseres Urlaubs zählten das Beerensammeln, das Bootfahren sowie diverse Ausstellungen und Ausflüge. Die Wälder waren zu unserer Freude voller Blau- und wilden Erdbeeren und der Garten unseres Mökkis leuchtete rot vor lauter reifen Johannisbeeren. Ma füllte mit Begeisterung ihren aus Birkenrinde gewebten Korb, den ich ihr im Freilichtmuseum Pielisen (Lieksa) geschenkt hatte. Den Inhalt verarbeiteten wir zu feinen Desserts wie Pfannkuchentorte à la Petterson und Findus, Mustikka-ahkapiirakka (Blaubeer-Käsekuchen) oder wahlweise Eis mit heißen Beeren. Und da ich nun schon beim Essen bin: In der Disziplin der Kochkunst belegt Finnland sicher keinen Spitzenplatz , doch die vergleichsweise junge finnische Küche birgt die ein oder andere Köstlichkeit wie zum Beispiel Karelische Piroggen, Pulla (Kaffeegebäck), diverse Fischgerichte und immer wieder Kartoffeln – vor allem die kleinen schmecken mit wenig Butter, Salz und Dill ganz ausgezeichnet.
Unsere Ausflüge führten uns neben dem bereits erwähnten, wirklich sehenswerten Freilichtmuseum Pielisen unter anderem zu alten Holzkirchen, derer das Land der 1000 Seen zahlreich verfügt: die alte Kirche in Keuruu und in Petäjävesi sind zwei besonders hübsche Exemplare.

Wenn man in Ostfinnland bzw. dem finnischen Karelien ist, ist ein Besuch des Koli quasi ein Muss. Der mit 347 Metern höchste Berg Finnlands liegt am fünftgrößten See des Landes, dem Pielinen. Der Blick von der Spitze des Koli über die umgebende Seenlandschaft gilt nicht umsonst als finnisches Nationalsymbol und inspiriert bis heute viele Künstler/innen. In dem 30 km² großen Koli Nationalpark kommen übrigens auch Wanderliebhaber/innen auf ihre Kosten. Verschiedene gekennzeichnete Wanderwege führen durch hügelige Trockenwiesen und bergige Waldhänge und geben immer wieder grandiose Blicke auf den Pielinen frei.

In Jyväskylä und Kuopio (übrigens eine wirklich hübsche Stadt für ostfinnische Verhältnisse) sahen wir uns drei sehr gute Ausstellungen an. In der Heimatstadt des großen finnischen Architekten und Designers Alvar Aalto, Jyväskylä, haben wir natürlich das Alvar Aalto Museum besucht, das gerade den 60. Geburtstag des berühmten Aalto-Hockers ’60‘ feierte. In Kuopio schauten wir uns verschiedene Ausstellungen im Kunstmuseum Kuopio und im VB-Fotografiezentrum an. Besonders beeindruckt haben uns die Arbeiten des Künstlerduos Titva Kovalainen und Sanni Seppo The Golden Forest und die Ausstellung The Finnish Portrait – From I.K. Inha to Nelli Palomäki.

Zum Abschluss meines Reiseberichts möchte ich euch noch ein paar Tipps und Hinweise auf den Weg geben – für den Fall, dass euch mein Bericht dazu ermutigt hat, das skurrilste aller EU-Länder einmal zu bereisen. 
  • Ferienunterkunft: Ferienunterkünfte sind nicht eben billig in Finnland. Wir haben jedoch zwei schöne, bezahlbare Ferienhäuser aufgetan. Eine Woche haben wir bei Keuruu in einem sehr schönen Sommerhaus am See verbracht: die Niityvilla war kein klassisches Mökki. Mit Klimaanlage, Spülmaschine und Badezimmer war sie viel zu komfortabel. Die zweite Woche haben wir in einem echten Mökki bei Säyneinen verbracht, das  – wäre uns der Sommer holder gewesen – traumhaft schön hätte sein können. So gut wie jedes Ferienhaus in Finnland verfügt über eine Sauna, einen Seezugang, ein Boot, Brennholz und eine Angelgrundausstattung.  
  • Anreise: Wir sind mit dem Flugzeug nach Helsinki geflogen und haben dort ein Auto gemietet. Das hat sich als kostenneutrales Vorgehen bewiesen, was ich nicht zuletzt aufgrund der stressfreien An- und Abreise empfehlen kann.  
  • Einkaufen: Fleischereien, Bäckereien oder Fischläden gibt es in Finnland nicht bzw. nur integriert in Supermärkte bzw. auf den Märkten, die in allen größeren Orten ein- bis zweimal in der Woche stattfinden. Im Supermarkt findet man auch Geschirr von Iitalla, das teilweise deutlich günstiger als hierzulande ist (ich habe Gläser von Aino Aalto zum halben hier üblichen Preis bekommen). In jedem etwas größeren Ort gibt es einen Marimekko-Laden.
  • Bezahlen: In Finnland gilt wie überall in der Währungsunion der Euro. Allerdings sind in Finnland die 1- und 2-Cent-Stücke nicht im Gebrauch. 
  • Kaffee: Die Finnen haben den weltweit höchsten Kaffeeverbrauch, doch dieser Rekord wird mittels Filterkaffee (Kavhi) erzielt. Espresso, Cappuccino und andere italienische Kaffeevariationen bekommt man nur selten und noch seltener in schmackhafter Ausführung. Ich empfehle, nur dann einen Espresso zu ordern, wenn irgendwo ein Paulig-Schild zu sehen ist. 
Soweit fürs Erste. Ich hoffe, der Bericht hat euch einen guten Überblick- und ersten Einblick gegeben. Wenn ihr Fragen habt, freue ich mich und beantworte sie (soweit möglich) gerne! 

16 Comments

  • 8 Jahren ago

    Hallo, danke fuer den Blog, das hört sich ja doch alles ziemlich nach Skandinavien an; abgesehen von der enormen Saunabegeisterung und dieser einzigartigen Sprache hätte das ja auch alles sich in Schweden abspielen können. Schwedische Städte (mit Ausnahme des wunderschönen Stockholms) passen auch gut auf "Tiefkühl-Karl-Marx-Städte". Alexander von billige-mietwagen.ch

  • 11 Jahren ago

    Ich finde es phantastisch als Fan von Kaurismäki und Leningrad Cowboys, letztens sah ich einen älteren 'Tatort' mit Borowski aus Kiel, der Finnland spielte, die Interiors sahen ziemlich russisch aus, dafür empfand ich haben sie ein Faible für ältere US-Schlitten…
    Seid ihr von Berlin mit dem Auto bis Finnland gefahren?
    vlG Tobias

    • 11 Jahren ago

      Nein, wir sind (siehe letzter Abschnitt) mit dem Flugzeug nach Helsinki und von dort mit einem Mietwagen gefahren.

      Die Vorliebe für US-Schlitten konnte ich nicht erkennen. Mir schien auch die Auto-Auswahl sehr pragmatisch zu sein. Viele ältere Modelle.

      LG I.

  • 11 Jahren ago

    Ein wunderbarer Bericht! Mir war schon bekannt, dass Finnland etwas "anders" ist. Aber durch Deine Worte ist mir jetzt klarer geworden, worin genau das "andere" besteht. Ein wenig erinnert es mich an einen Aufenthalt in Estland. Ich war dort auch ein wenig befremdet, wenn auch auf andere Weise. Es hat wohl wirklich viel mit den eigenen Erwartungen und Vorstellungen zu tun – die (wie man sieht) in den Medien ja auch gefördert werden. Vielen Dank für Deine tollen Ausführungen! Herzlichen Gruß von der Roesnerin

  • 11 Jahren ago

    Wow, das hört sich nach einem fantastischen Urlaub an und die Fotos sehen sooo idyllisch aus!

  • 11 Jahren ago

    Vielen Dank für den Bericht! Spannend, wie unterschiedlich Dinge wahrgenommen und erlebt werden; ich habe mich vor allem im zweiten Teil wiedergefunden 🙂

    Was die Zugehörigkeit angeht, wird hier aber gerade einiges durcheinander geworfen. Es macht einen Unterschied, ob ich einen Staat historisch, geografisch, sprachlich oder politisch zuordne. Das Baltikum ist ein historischer und geografischer Raum, seine angehörenden Staaten Estland, Lettland und Littauen politisch-rechtliche.
    Auch Skandinavien ist eine historisch-geografische Bezeichnung.
    Und Finnland wird einfach als nordisches Land bezeichnet, so wie Island; da kommt ja auch niemand auf die Idee, es Skandinavien zuzuordnen 😉

  • 11 Jahren ago

    Liebe Indre,
    vielen Dank für deine Eindrücke! Ich habe viel mit unserer finnischen Niederlassung zu tun, manchmal schicken sie mir Rentiersuppe oder Fazer.
    Nelja hat allerdings Recht, Finnland gehört gar nicht zu Skandinavien, wie oft angenommen wird, sondern zum Baltikum. Deshalb auch die sehr vom skandinavischen abweichende Sprache und die sozialistischen Einflüsse.
    Jedenfalls, die Sache mit dem Iitalla-Geschirr wäre für mich schon ein Grund, dorthin zu Reisen. Und am meisten die Mumins. Die haben damals mein Kinderherz erobert und begeistern mich noch heute.

    • 11 Jahren ago

      Liebe talie fee,

      die Mummins. Na klar! Wir haben sie Ma in unserem Urlaub vorgelesen. Ich liebe sie bis heute.

      Was die Zugehörigkeit zu Skandinavien anbelangt, habe ich Widersprüchliches gelesen. Aber ich gebe dir und Nelja recht: Die russisch-baltischen Einflüsse sind groß, wenn nicht größer. Dennoch gibt es auch Parallelen zu Schweden, Norwegen, Dänemark finde ich. Vor allem im Bereich Wohnen/Interior (z.B. Bugholzmöbel aus Birke). Wie dem auch sei: Es war sehr spannend, gerade weil es so anders ist.

      Herzlich
      I.

  • 11 Jahren ago

    wunderbar, dein so ausführlicher bericht, liebe indre, ein text, der einen huckepack aufnimmt und durchmäandert durch eure zeit dort. meine finnlandlust hat er nicht gerade angestachelt. andererseits: sähe man nur die so fein zusammengestellten (wah, was für ein aufwand das ist!) schönen fotos … hopp, und hin.
    liebe grüße von ulma, die vor vielen jahren mit einem lieben freund spaßhalber beschlossen hat, irgendwann nach uusikaupunki zu reisen, weil der name so lustig ist (die sprache überhaupt ein punkt auf der pro-liste).

  • 11 Jahren ago

    vielen Dank für den Reisebericht. Ganz toll! Ich war bisher nur zweimal in Helsinki und würde so gerne mehr von Finnland sehen.

    viele Grüße
    Berit

  • 11 Jahren ago

    Wer hat dir nur gesagt, dass Finnland skandinavische sei? Gerade Karelien ist doch sehr russisch, die grüne Grenze quasi greifbar.
    Dein Bericht hat vor allem Sehnsucht geweckt. Nach Helsinki. Nach Karelien, dem Mökki bei Outukumpu, dem See, dem Wald, den ewig langen Straßen … den Beeren, den Pilzen, den frisch geangelten und am Feuer gegrillten Fischen, dem freien Leben.
    Hach.
    Grüße! N.

    • 11 Jahren ago

      Über die Zugehörigkeit zu Skandinavien habe ich sehr unterschiedliches gelesen. Aber ich gebe dir recht: Finnland (Ostfinnland) wirkt sehr viel russischer als skandinavisch. Spannend!

      Herzlich
      I.

  • 11 Jahren ago

    ich mag die mohnblumenmusteRphilosophie.
    ich mag dein pRo und contRa.
    ich mag deine tipps.
    und möchte endlich finnland mit 'daumenRaus' beReisen. denn das land faszinieRte mich schon immeR. und jetzt noch vielviel mehR.
    liebe gRüße. käthe.

  • 11 Jahren ago

    Spannend! Lustig und auch tragisch, aber sicherlich sehr wertvoll, sollte man selbst mal eine Reise in den hohen Norden wagen. Ich kanns mir immer noch gut vorstellen, auch wenn ich wohl die eine oder andere Erfahrung nicht mehr machen muss. Vielen Dank für deinen interessanten Bericht! Streckenweise hat es mich an einen Schwedenurlaub erinnert, wo ich auch manchmal dachte, dass dieser Wald wohl nie mehr endet … Schöne Grüße, Wiebke

  • 11 Jahren ago

    Ein Traum!!!! Vielen Dank fürs mitnehmen…liebe grüße

Leave A Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.