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Treffender und schöner lässt sich wohl kaum in Worte fassen, was es letztendlich heißt, in einer offenen Gesellschaft zu leben. {Vielen Dank, Mehrdad, fürs Finden.} Ja, ich bekenne mich zu ihr, mit Haut und Haar und allen Risiken und Nebenwirkungen. Um nichts in der Welt möchte ich sie hergeben. Sie ist so kostbar – und so verletzlich. Das zeigt sich gerade so erschreckend deutlich.
Liste der Woche
Was ich in dieser 5. Woche des jungen Jahres noch so GEDACHT, GETAN und GEFUNDEN habe? Unter anderem dies:
- GESEHEN: Beeindruckende Fotos der Frauenbewegung
- GEHÖRT: 9 Crimes von Damien Rice {fast ein wenig kitschig, aber so schön!}
- GELESEN: Die Liebe in Zeiten des Mahlstädter Kindes {weil mir ein guter alter lieber Freund den Setz ans Herz gelegt hat. Habt ihr schon Lektüreerfahrung mit ihm?}
- GEMACHT: eine Elfenfee hergerichtet {Stichwort: Fasching}
- GEMOCHT: Was Alexander Kluge über Kunst und Essen sagt.
- GEFROREN: angesichts des Kunstverständnisses der AfD
- GEFREUT: auf zweieinhalb Tage im Meisterzimmer
- GESCHMUNZELT: über die Konversation zwischen Ma. und Nora Eichstädt im Snugata. Nora: „Findest du denn, dass Herzen nur was für Mädchen sind?“ Ma. nach kurzem Nachdenken: „Nö! Können auch Jungs tragen.“ {Recht hat sie!}
- GEHOFFT: dass dieses Jahr nicht so weitergeht: erst Bowie, jetzt Willemsen – diese riesigen Leerstellen, die sie hinterlassen…
- GEWÜNSCHT: Es könnte mich beruhigen, dass es mehr Sterne als Idioten gibt.
- GEKLICKT: saar manche {hach, so schön!}