.
Eine Woche.
Was für eine Woche
?!
- GESEHEN: Die Frau die singt
- GEHÖRT: Silencio {Arvo Pärt}
- GELESEN: über Weltverbesserer und praktische Vernunft
- GEFREUT: dass du da bist
- GEMOCHT: das Bauhaus Dessau
- GEMACHT: moderiert
- GEDACHT: an Karin Hirdina. Die Bauhaus-Expertin war meine Professorin und Förderin. Mit dem „Pathos der Sachlichkeit“ lehrte sie mich das (ästhetische) Denken [Danke, Karin!].
- GEFRAGT: Müsste Kommunikation nicht viel stärker auf die ästhetische Erfahrung zielen?
- GESUCHT: den Still-Schalter
- GEFUNDEN: die Lautmaler
- GEPLANT: Futurale-Besuch
- GEKLICKT: The Wolfsburg Project
Zu "Gesehen"
Was für ein Film, nicht wahr?!
Habe ihn vor einem halben Jahr gesehen und bin immer noch gefangen.
Liebe Grüße
Ja! Gefangen. Das passt. Mir gehen auch immer wieder Szenen durch den Kopf. Und was für eine Geschichte: "1+1=1"… puh!
1+1=1. Dies trifft es gut.
Für mich war die stärkste Szene gleich zu Beginn: Wie sie die Punkte am Fussgelenk erkennt und dann dem Mann ins Gesicht sieht. Was muss das für ein Gefühl sein, danach ist man doch gar nicht mehr fähig zu existieren. Auch wenn dies dem Zuschauer erst im Laufe des Films klar wird, diese allmähliche Erkenntnis und die sehr starke Geschichte / Bilder, machen den Film für mich einmalig.
Hinzu kommt, bei längerem Nachdenken hat die Handlung etwas von einer griechischen Tragödie, übersetzt auf das echte Leben. Der Film zeigt diesen Stoff ganz nah, weit entfernt von Abstraktheit.