KW 17/18 #Fremdgehen

Frage der Woche

Jetzt also Mai. War nicht gerade erst Silvester? 🙃

So fühlt sich das an, wenn man ständig mit dem Kopf in der Zukunft und mit der Aufmerksamkeit woanders ist, sagt Zeitforscher Marc Wittmann. Dazu kommt noch der Alltagstrott – und schwupp – die Zeit ist weg. Was tun?

Fremdgehen!

„Kontinuierlich neue Fähigkeiten erlernen, uns Unvertrautes ausprobieren oder unbekannte Orte erforschen“, empfehlen James M. Broadway und Brittiney Sandoval. Denn je mehr neue Erfahrungen wir machen, desto länger erscheint uns Zeit.

Ein Grund mehr das Fremde zu lieben.

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Bild der Woche

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Zitat der Woche

»Man muss sich eine Freiheit erhalten – im Kopf, im Herzen, mit seinem Körper«

Jella Haase im Interview mit dem SZ-Magazin | 24.04.2019

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Liste der Woche

• GESEHEN: tanzende Menschen
• GEHÖRT: Teresa Bücker im Role Models Podcast – unbedingt hörenswert!
• GELESEN: Sibel Schick über den Hass im Netz: „Das ist ein Krieg. Es geht um die Frage: Wem gehört der öffentliche Raum? Wer sagt was und kommt mit dem was er sagt in die Öffentlichkeit. Entscheidend dabei ist, wer etwas sagt.“
• GEDACHT: Der Banksektor hat’s kapiert und setzt, wenn auch langsam, auf Multibanking (eine App für verschiedene Banken). Warum gibt es dazu kein Pendant aus dem Zeitungssektor? Dass bisher nur der Springer Verlag mit seinen „Zeitungen“ über Readly verfügbar ist, ist alles, nur nicht gut.
• GEMACHT: mein gmail-Postfach aufgeräumt – tut seltsam gut 😉
• GEMOCHT: Kerstins Wohnung
• GEMERKT: Menschen, die hinter jeden 2. Satz ein Ausrufezeichen setzen, sind mir suspekt.
• GESUCHT: Bauhaus-Moderne in der DDR – das Thema „Design und Designer*innen in der DDR“ beschäftigt mich nach wie vor.
• GEFUNDEN: Unternehmensdemokraten
• GEFRAGT: Welchen Einfluss haben Influencer*innen?
• GEFREUT: über diese junge Führungsfrau
• GESTAUNT: über die unerschütterliche Gewissheit von Männern in Machtpositionen und die Wirkung der Wanderungsbewegungen seit dem Mauerfall
• GEZÖGERT: vor Laurent Benaïms erotischer Fotografie. Doch es lohnt sich. Der französische Fotograf wandelt mit künstlerischer Sicherheit auf dem schmalen zwischen fantasieloser Erotik und geschmackloser Pornografie. Am 16. Mai ist er zu Gast im TASCHEN Store Berlin. [Werbung]
• GEÄRGERT: weil es „noch immer tausende Frauen (und Männer) in Deutschland [gibt], die seit Jahrzehnten in Deutschland leben, zum Teil hier geboren sind, arbeiten, Steuern zahlen und trotzdem nicht einmal auf lokaler Ebene ein Wahlrecht besitzen.“
• GEGRUSELT: angesichts rechtsextremer Aufmärsche und 12.700 gewaltbereiten Rechtsradikalen
• GEPLANT: ein tolles Interview mit Marion King über gute neue Arbeit
• GEKLICKT: KRYPTO-X.BIZ und Kontext KI