Jeden Morgen begrüßte mich die uckermärkische Weite. In zartes Rosa gehüllt. Kein Mensch weit und breit. Nur ein Hase hie und da. Oder ein Reh. Und diese Stille! Wie gemacht für das Trompetenduett der Kraniche.
„Könntest du hier leben?“, fragt das Kind, „für immer?“ „Nein“, antworte ich, „aber jetzt.“
Bilder der Woche I
Zitat der Woche
Der einzige Grund dafür, warum die Welt noch nicht in Flammen steht, ist die Fähigkeit von Frauen, ihre Gefühle im Griff zu behalten. Wenn die weibliche Hälfte der Menschheit mit ihrer berechtigten Wut über Sexismus und Unterdrückung genauso umgehen würde, wie es die männliche Hälfte der Menschheit in den vergangenen Jahrtausenden getan hat, läge das Patriarchat längst in Trümmern. Und der Planet wahrscheinlich auch.
Alena Schröder: Wohin mit der weiblichen Wut? | SZ Magazin vom 3. Oktober 2018
Liste der Woche
- GESEHEN: zartrosa Weite (siehe Fotos)
- GEHÖRT: Kranichtrompeten und Schwertfischtrompeten
- GELESEN: ‚Töchter‘ von Lucy Fricke (wunderbar witzig und heiter und böse und versöhnlich)
- GEWESEN: auf Gut Fergitz
- GEMACHT: Pappmaché-Köpfe
- GEMOCHT: den schönsten Wanderweg 2009 (auch 10 Jahre später wunderschön! – Siehe Bilder der Woche II)
- GEMERKT: Diese Pausen von Stadt und (Arbeits-)Alltag tun so gut.
- GESUCHT: einen knallbunten Jumpsuit – habt ihr einen Tipp für mich?
- GEFUNDEN: einen knallbunten Rock
- GEFRAGT: Männer, warum stemmt ihr euch gegen ein moderneres Rollenbild?
- GEFREUT: dass ich ein „Enfant Terrible“ bin.
- GESTAUNT: über George Quaintance, der mit seinen Bildern ab dem 26. April (Vernissage) im TASCHEN Store Berlin zu sehen sein wird [Werbung]
- GEPLANT: Kurzurlaub auf dem Gutshof Fredenwalde
- GEKLICKT: OTTOS Bühne für Geschichten von der Digitalisierung