Zitat der Woche
Wir dürfen vor lauter Empörung über Rechtsradikale, Klimasünder*innen, den Zustand der Welt… nicht vergessen selbst aktiv zu werden. Empörung ist wichtig, aber Veränderung entsteht nur durch die aktive Suche nach Alternativen.
Kübra Gümüşay
Liste der Woche
- GESEHEN: Vogelfrei von Agnés Varda (wundervolle Bilder und eine wortwörtlich unfassbare Frau)
- GEHÖRT: Jazztrompeterin Airelle Besson
- GELESEN: über den 111. Geburtstag der Tilsiter Lichtspiele und Johnny Pierce neues Album „Brutalism“
- GEMACHT: die Einrichtung geschützter Räume für BPOC-Frauen und Musliminnen unterstützt, in denen sie ihre Erfahrungen austauschen und eine passive Haltung zu vermeiden lernen.
- GEMOCHT: Raven für die Revolution
- GETEILT: die Suche nach unabhängigen Sachverständige zur Begutachtung von Interessenbekundungen im Bundesprogramm „Demokratie leben!“
- GESUCHT: mehr Möglichkeitssinn
- GEFUNDEN: Literatur als Training des Möglichkeitsdenkens
- GEWÜNSCHT: Dass die Welt besser wird, wenn wir von einer besseren Welt träumen – ganz im Sinne von Gloria Steinem: „Dreaming, after all, is a form of planning.”
- GEFÜHLT: Sorge über die stetige Zunahme rechter Gewalt
- GEFRAGT: Warum quittiere ich nicht endlich mal meine Facebook-Mitgliedschaften?
- GEFREUT: dass eine Liberale und Bürgerrechtlerin Präsidentin der Slowakei wird.
- GESCHMUNZELT: „Papa, ich will auch ein Kleid.“
- GEKLICKT: Very Brexit Problems
Das Eingangs – Zitat unterschreibe ich! Leider geht das Empören leichter, weniger schwer ist das Demonstrieren oder das Schreiben, auch an Politiker, die Kraft zur Aktion lässt einfach mit den Lebensjahrzehnten nach, das ist mein Problem.
Bon week-end!
Astrid
Aber Demonstrieren und/oder Schreiben und/oder Reden und Haltung zeigen, ist doch auch schon viel. Nicht jede*r kann und will Aktivist*in werden/sein. LG I.