Finnland wirkt nach. Je größer der zeitliche Abstand desto größer die Sehnsucht. Das war schon so bei meinem ersten Besuch vor 12 Jahren. So befremdlich ich das Land auch zeitweilig fand, so sehr zieht es mich in seinen Bann. Am liebsten möchte ich auf der Stelle zurück, mich auf den Steg setzen und auf den See blicken oder in den Himmel mit seinen wilden Wolkenspielen… um wenigstens ein wenig von diesem Gefühl zurückzuholen, habe ich einen Mustikka-ahkapiirakka gebacken: einen finnischen Blaubeer-Käsekuchen. Er schmeckt so fein – und weckt mit jedem Biss eine Erinnerung.
Zutaten
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100 g Butter (weich)
200 g Zucker
5 St Eier
2 TL Backpulver
200 g Mehl
100 g Saure Sahne
200g Magerquark
3 EL Vanillepuddingpulver
1 Pk Vanillezucker
1/2 St Zitrone (abger. Schale)
1/2 TL Anis gemahlen
300 g Heidelbeeren
etwas Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung
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Butter, die Hälfte des Zuckers und zwei Eier schaumig rühren.
Backpulver und Mehl in eine Schüssel sieben und unter die Eiercreme rühren.
Teig in eine Springform geben und verteilen.
Im vorgeheizten Ofen bei 200°C 15 Minuten vorbacken.
Restzucker und Eier, saure Sahne und Magerquark, Puddingpulver,
Vanillezucker Zitronenschale und Anis gründlich verrühren.
Beeren untermischen.
Créme auf dem Boden verteilen und bei 200°C 45 bis 50 Minuten backen.
Fertigen Kuchen mit Puderzucker bestreuen.
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Guten Appetit!
Es heißt aber Mustikka-Rahkapiirakka 😉 Du hast ein R vergessen 😉
Was für ein herrliches Stück Sommer! Auch so kann man reisen, einfach kulinarisch um die halbe Welt 😉
Herzliche Grüße
Dania
Diesen fabelhaften Kuchen habe ich gestern gebacken – vielen Dank für das Rezept!
Oh, wie schön!
Mhhhhhm, Blaubeeren=Blaubeerkuchenzeit! Danke für das tolle Rezept und die tollen Bilder!
LG Susan
Oh lecker! Den werde ich nachbacken, ich liebe Blaubeeren! Danke 😀
Hmm, sieht köstlich aus!
Ich habe gerade deinen Post über Kopenhagen gelesen.. schön, dass auch du Norrebro entdeckt hast.. so toll, oder?
That pie look delicious!!
XX
Hmmmmmm…ich bin so verliebt in diese Blaubeeren dieses Jahr!!!
mit frisch vom wald geholten heidelbeeren … nächste woche dann, darauf freu ich mich.
Sehr lecker und wunderbar sommerlich – das scheint der richtige Kuchen für einen gemütlichen Nachmittag im Garten zu sein, um die Ferien zu genießen und die Seele baumeln zu lassen!
das gute ist, dass man solche eRinneRungen mit feinstem gebackenem in die eigenen wände holen kann. und ich habe sogaR alle zutaten im kühlschRank. ein festabend wiRd das. juhuu.
heRzlich. käthe.
ja, genau so ist es – zumindest ein bisschen 🙂 hier waren es die marillenknödel!
Sieht sehr lecker aus, dieser unaussprechliche Kuchen 🙂 Erinnert mich an die Zeit, wo wir als Kinder immer körbchenweise Blaubeeren gepflückt haben. Ach ist das lange her… LG Yna