Ein Blick hinter ‚Tante Masha‘

16. Februar 2015

Wir kennen uns schon knapp ein Jahr – falls man das so sagen kann, wenn sich die Begegnungen allein auf die virtuelle Welt beschränken. Annett war es, die mich mit Tipps und Adressen für meinen ersten Weimarbesuch im Februar 2014 ausstattete (mein Bericht steht immer noch aus und wird aber noch nachgereicht), mir ihre liebsten Orte auf Usedom verriet und mich zwischendurch immer wieder mit ihren Kommentaren vergnügte.

Kürzlich hat die zweifache Mutter und ‚bekennende Melancholikerin‘, die auch in Gesellschaft sehr gut allein sein kann, eine langgehegte Idee in die Tat umgesetzt und ein Blog ins Leben gerufen: Tante Masha ist ihre Spielwiese, eine Möglichkeit zum Kennenlernen und ein weiteres Mosaiksteinchen in der bunten weiten Blogosphäre.Ich bin gespannt, wie sich Tante Masha entwickelt und was wir dort noch alles von Annett lesen und finden können. Ihre Antworten auf meine Fragen machen Lust darauf, mehr aus dem Leben und der ‚Feder‘ der gelernten Fotografin und studierten Medienkulturwissenschaftlerin aus Weimar zu erfahren.Herzlichen Dank, liebe Annett, für die genüssliche Lektüre, mit der ich allen einen guten Start in die neue Woche wünsche!

tante masha, weimar

Erzähle doch ein wenig von dir: Wer und was bist du? Und wo kommst du her?

Ich bin bekennende Melancholikerin, die der Welt mit einem entschiedenen Jein begegnet. Mit den leichtfüßig tänzelnden Schritten durch das Leben tue ich mich schwer. Ich schau mir gern die langen Schatten an, die von der Sonne gezaubert werden. Ich ziehe das Meer den Bergen vor. Ich arbeite gern abends. Wenn ich könnte, würde ich morgens lange schlafen. Ich kann sehr gut mit mir allein sein, mittlerweile sogar in Gesellschaft. Sollten meine Kinder irgendwann ausziehen, werde ich den ganzen Tag all die Filme schauen und die Bücher lesen, für die ich im Moment keine Zeit habe. Ich schwöre. Ich werde zur Mittagsschlafzeit in Cafés rumlungern und zu Hause beim Filme gucken das Sofa vollkrümeln. Ich liebe meine Kinder. Ich bin in Thüringen aufgewachsen und wohne immer noch hier. Das war nicht mein Plan, sondern hat sich einfach so ergeben. Mein Freund ist aus Brandenburg hierher gekommen. Seit wir uns kennen, fühle ich mich direkt kosmopolitisch.

Du hast an der Bauhaus Universität in Weimar studiert. Was und wie?

Ich habe in Weimar Medienkultur studiert, ein breit gefächertes Studium, welches klassische kulturwissenschaftliche Disziplinen mit medientheoretischen Fragestellungen zusammenführt. Management, Marketing und Medienökonomie waren ebenfalls beinhaltet, spielten bei mir aber nicht die Hauptrolle. Das Studium habe ich relativ spät begonnen, da hatte ich schon mehrere Jahre Berufserfahrung und ein Kind. Für mich war dieses Studium von Anfang an wie ein Geschenk. Die erste Zeit verbrachte ich hauptsächlich mit Staunen. Mir kam es nicht so sehr darauf an, schnell berufliche Ziele zu erreichen. Ich wollte lernen. Ich wollte meinen Horizont erweitern, denn ich war mir sicher, dass es noch mehr für mich an geistiger Anregung geben muss, als ich bis dahin kennengelernt hatte. Ich wurde nicht enttäuscht. Für viele, die nach einem konkreten Beruf suchten, war dieses Studium verwirrend. Für mich war es genau richtig. Als gelernte Fotografin habe ich gern die Möglichkeit in Anspruch genommen, Projekte an der Gestaltungsfakultät zu belegen.

Den größten Teil meiner Studienzeit war ich alleinerziehend. Das hat es nicht immer einfach gemacht. Viele interessante Seminare und Veranstaltungen fanden am späten Nachmittag oder abends statt, auf einige musste ich leider verzichten. Wenn ich in langen Nächten an schwierigen Texten saß oder Referate vorbereitete, musste meine Tochter trotzdem morgens pünktlich in der Schule sein. Das Problem dürfte vielen, auch Nichtstudenten, bekannt sein. Andererseits war ich durch das Studium wesentlich flexibler als Eltern mit einem Ganztagsjob. Wenn ich „kindfrei“ hatte, konnte ich mich richtig reinknien, zeitsparende Wochenendblockseminare belegen oder mich mit Freunden treffen und einfach das Studentenleben genießen. Ich habe unser „wildes“ Leben sehr gemocht. Meine Tochter hat in all den Jahren Menschen mit sehr verschiedenen Lebensentwürfen und -realitäten kennengelernt. Unser Freundeskreis ist bunt gemischt. Das ist mir bis heute wichtig. Würde ich das Studium noch einmal beginnen, würde ich das Staunen etwas abkürzen und mir zielgerichteter Schwerpunkte suchen.

tante masha, weimar

Welche Rolle spielt dein Studium in deinem Leben?

Eine große. In meinem Leben gab es einige Zäsuren, keine davon hat mich so nachhaltig beeinflusst wie der Beginn dieses Studiums. Das ist eine gewagte Behauptung. Ich weiß nicht, ob das wirklich stimmt. Im Moment fühlt es sich aber so an. Beruflich befinde ich mich zwar gerade zwischen „nicht mehr“ und „noch nicht“, das ist jedoch nicht der Maßstab, der für mich zählt. Ich bin mir sicher, dass sich alles fügen wird und in der Rückschau ein roter Faden erkennbar ist.

Du sagst, du magst Sprache. Nicht immer aber mag die Sprache dich. Was magst du an ihr und was mag sie nicht an dir?

Ich bin immer wieder fasziniert, welche ungeheure Vielfalt aus so etwas begrenztem wie unserem Alphabet entstehen kann. Alle haben die gleiche Anzahl an Buchstaben zur Verfügung und trotzdem können die Ergebnisse sowohl des geschriebenen als auch des gesprochenen Wortes sich immens unterscheiden. Man braucht Sprache, um Gedanken im Kopf zu formulieren. Ich wüsste gern, was in meinem Kopf vorgegangen ist, als ich noch nicht sprechen konnte oder mich gerade im Prozess des Spracherwerbs befand. Um sich seiner Umwelt mitzuteilen, muss man die Gedanken mittels Sprache transportieren können. (Ich weiß natürlich, dass ein paar Möglichkeiten mehr zur Verfügung stehen!) Das ist der schwierige Punkt, an den ich denke, wenn ich sage, die Sprache mag nicht immer mich. Dieses Ringen um Ausdruck, wenn man wünscht verstanden zu werden oder überhaupt sich selbst zu verstehen. Dann stehen dort Sätze geschrieben, die ich formuliert habe, die aber trotzdem nicht wiedergeben, was ich sagen wollte, die den Punkt nicht treffen und mich enttäuscht zurücklassen.

Als ich etwa 16/17 Jahre alt war, habe ich Tagebuch geschrieben und fand einfach nie den Punkt, an dem es für mich stimmig war. Ich hatte das Gefühl, ich schreibe für jemand anderen und muss ein Bild erschaffen oder aufrecht erhalten, welches mit dem, was in mir vorging, nichts zu tun hatte. Wenn der Transfer von innen nach außen gelingt, fühle ich mich glücklich. Das geschriebene Wort steht mir sehr viel näher als das gesprochene. Es heißt ja, dass ein Großteil der Kommunikation von Mensch zu Mensch nonverbal abläuft. Dieser Aspekt fehlt bei der Schriftsprache. Das kann man als Vorteil oder als Nachteil betrachten. Für mich, die eher introvertiert ist und dem geschriebenen Wort wesentlich vertrauter begegnet, ist das natürlich ein großer Vorteil. Ich kann besser schreiben als reden.

Reden ist also ein weiteres Argument für das Gefühl, von der Sprache nicht gemocht zu werden. Ich unterhalte mich trotz allem sehr gern mit Menschen. Ich kann mich nur einfach besser mitteilen, wenn ich schreibe. Das muss nicht heißen, dass es immer einfach ist. Es ist jedes Mal eine Herausforderung, den Buchstaben und Worten etwas abzuringen, von dem ich das Gefühl habe, mich darin wiederzufinden.

Irgendwann kommt auch die Sprache an ihre Grenzen, weil manche Dinge keine Sprache brauchen oder die Sprache vor ihnen kapitulieren muss. Ich finde es spannend herauszufinden, wie weit diese Grenzen verschiebbar sind, sowohl bei mir als auch bei anderen. Was kann gesagt werden und was davon wird verstanden, wenn auch nur von einem einzigen.

tante masha, weimar

Welche Sprach- und Wortkünstler/innen sind deine liebsten?

Das ist eine Frage, die ich so direkt gar nicht beantworten kann. Jemanden zu nennen, bedeutet ja gleichzeitig, andere wegzulassen. Zudem begeistere ich mich aus ganz unterschiedlichen Gründen für Menschen und ihre Worte, entdecke immer wieder neues oder komme auch wieder auf Dinge zurück, die ich lange Zeit gar nicht beachtet habe. Also kurzum: Da ist viel Bewegung drin. Eine, die mich sehr begeistert hat mit ihrer Liebe für die Sprache, ist die Literaturübersetzerin Swetlana Geier, die unter anderem die 5 großen Romane Dostojewskijs neu ins Deutsche übertragen hat. Der wunderbare Dokumentarfilm Die Frau mit den 5 Elefanten erzählt von ihr und hat mich einfach glücklich gemacht. Das Übersetzen wird als schöpferischer Akt des Schreibens oft unterschätzt, dabei bilden gerade hier die kleinsten Nuancen der Sprache das Gerüst, welches den Text trägt oder eben auch nicht.

In der Literatur begeistern mich zu einem großen Teil Bücher und Texte, die autobiographische Züge haben. Mich interessiert der Mensch hinter dem Geschriebenen, seine Sicht auf die Welt und sein Umgang damit. Wenn ich einmal jemanden für mich entdeckt habe, muss ich alles lesen, was verfügbar ist. Das ging mir z. B. so mit Lily Brett, Angelika Schrobsdorff oder Hans Sahl, der leider viel zu wenig bekannt ist. Sylvia Plath hat mich sehr lange beschäftigt, vor allem Die Glasglocke und ihre Erzählungen, weniger ihre Gedichte, obwohl mir Lyrik sehr wichtig ist. Meine neueste Entdeckung ist Anna Mitgutsch, die mir auch gleich noch die Gedichte von Emily Dickinson nahe gebracht hat.

Mich interessiert der Bruch, das Schreiben mit der Angst im Nacken, das Schreiben als Selbsterhaltungstrieb, wie z.B. bei Janet Frame. Großartige Literatur wurde aus Verzweiflung geboren. Das bedeutet nicht, daß ich zwangsläufig nur traurige Bücher lese. Der beste Humor entsteht aus Notwehr.

Ich bin kein Freund von Kanons, aber es gibt so vieles, mit dem ich mich noch beschäftigen möchte, AutorInnen, die ich lesen will. Ein Leben ist viel zu kurz für all die Bücher über das Leben anderer Leute. Und da habe ich noch nicht mal die wissenschaftlichen Bücher einbezogen.

Und außerdem: Ich liebe Das ästhetische Wiesel von Christian Morgenstern, weil es so schön sprachsubtil ist. Ich mag den Humor von Max Goldt, der mir vor vielen Jahren, als ich ihn entdeckte, Lachmuskelkater beschert hat. Ich habe meiner Tochter mit großem Gewinn Harry Potter vorgelesen. Und dann sind da noch all diejenigen, die ich hier gar nicht mehr unterbringen kann: Christa Wolf, Stefan Zweig, Ruth Klüger, Hannah Arendt und, und, und…

tante masha, weimar

Vor kurzem hast du einen Blog mit Namen Tante Masha eröffnet. Mit welchem Ziel oder Wunsch hast du das getan?

Auch wenn Tante Masha noch sehr jung ist, die Idee zu einem Blog gab es schon lange. Zum ersten Mal habe ich direkt nach dem Studium darüber nachgedacht, dabei ist es auch geblieben und dann waren andere Dinge wichtig. In den letzten Jahren ist das Blog-Lesen für mich zur liebgewonnenen Routine geworden, oft leider auch zu einem großen Zeitfresser. Irgendwann habe ich entschieden, dass die Zeit, die ich im Internet verbringe für mich mehr bringen sollte als permanent neues Wissen und neue Eindrücke anzuhäufen. Diese ständige Passivität kann lähmend wirken. Für mich ist Tante Masha im Moment meine Spielwiese, auf der ich mich ausprobieren kann. Ich habe in der Vergangenheit immer wieder redaktionell gearbeitet und Texte geschrieben für kleine Magazine. Mir fehlt das Schreiben. Der Druck einer Deadline, wenn wie in diesem Fall auch nur selbstgestrickt, ist für mich sehr hilfreich. Zur Zeit dreht sich thematisch viel um Bücher, Ideen gibt es aber zu mehr. Ich bin selbst gespannt, in welche Richtung sich mein Blog und mein Schreiben entwickeln werden.

Ein weiterer Aspekt, den ich am Bloggen sehr schön finde, ist der Kontakt mit anderen Menschen und den Dingen, die sie umtreiben. Ich mag es, Menschen kennenzulernen, die wie ich ticken. Und ich mag es Menschen kennenzulernen, die ganz anders sind und mich in Welten führen, die ich sonst nie betreten hätte. Die Palette ist groß, mich interessieren gesellschaftlich relevante Themen genauso wie der kleine Alltag, im besten Fall natürlich die Kombination aus beidem. Mit Tante Masha hoffe ich, ein kleines Mosaiksteinchen dazulegen zu können zu dieser bunten Mischung.

Namensgeber deines Blogs ist ein Kinderbuch mit dem Titel „Tante Mascha“, das du jüngst in einem Antiquariat wiederentdeckt hast. Wovon handelt das Buch? Und wer hat es geschrieben und gestaltet?

Tante Mascha ist eine Matrjoschka, eine russische Holzpuppe, die im Buch von ihrem Alltag mit ihren Töchtern erzählt. Es sind kleine einfache Bildergeschichten mit wenig Text. Das Buch wurde von Inge Gürtzig illustriert, die in der DDR an zahlreichen Kinderbüchern mitgearbeitet hat. Der Text ist von Eva Normann, zu der ich leider nichts sagen kann.

Tante Mascha bekommt bei mir keine so tragende Rolle, weil ich es besonders schön finde, sondern weil ich überrascht war von meiner Reaktion, als ich das Buch im Antiquariat fand. Obwohl das Buch völlig aus meinem Bewusstsein entschwunden war, habe ich die Illustrationen sofort wiedererkannt und wußte sehr genau, welche Bilder mir als Kind die liebsten waren. Besonders in Erinnerung geblieben war mir auch die Durchnummerierung der Bilder mit Punkten wie auf einem Würfel. Tante Mascha steht somit symbolisch für den Beginn meiner Liebe zu Büchern.

tante masha, weimar

Seit wann lebst du in Weimar? Und was magst du an Weimar besonders und was am allerwenigsten?

In Weimar lebe ich seit etwa 8 Jahren. Und das sehr gern. Eine Stadt erschließt sich ganz anders, wenn man sich nicht nur in ihr aufhält, sondern sie auch benutzt. Was ich an Weimar mag: Die Stadt ist klein. Man hat hier kurze Wege, ist auch schnell im Grünen. Das Leben mit Kindern ist einfach. In der Innenstadt trifft man oft Leute, die man kennt. Dafür muss man sich nicht immer verabreden. Menschen und Publikum in Weimar sind international oder kommen aus allen Ecken Deutschlands. Das kulturelle Angebot für eine so kleine Stadt ist beachtlich. Als Einwohner verliert man allerdings mitunter den Blick für das Besondere.

Was ich an Weimar nicht mag: Die Stadt ist klein. Manchmal möchte man niemanden sehen und trifft trotzdem meistens jemanden. Weimar ist süß (O-Ton Besucher), manchmal zu süß. Das Unfertige, das Improvisierte und das charmant Heruntergekommene verschwinden immer mehr aus dem Stadtbild. Ab und zu muss man aus Weimar raus, um sich irgendwo rauen Wind um die Nase wehen zu lassen und aus den eingefahrenen Bahnen zu kommen. In den letzten Jahren sind leider die Orte zahlreicher geworden, an denen Freunde von mir gewohnt haben, die weggezogen sind. Es ist ein komisches Gefühl durch die Straßen zu gehen und zu wissen, dass man an diesen Türen nicht mehr klingeln kann.

tante masha, weimar

Welche Orte magst du am liebsten in der Stadt und wo treffe ich dich an, wenn du ganz für dich allein sein willst?

Sehr gern mag ich die vielen kleinen Gärten in der Stadt, in denen man Kaffee trinken kann, z.B. den Herdergarten oder den Garten hinter dem Kirms-Krackow-Haus. Ich bin gern im Ilmpark unterwegs. Das ist der, wo Goethes Gartenhaus steht. An den Wochenenden ist es dort sehr voll, aber an anderen Tagen ist man manchmal fast allein. Man kann durch den ganzen Park bis zum Bienenmuseum laufen, sich dort am Fluss niederlassen und ein bisschen verträumt in die Gegend schauen. Meine ersten Jahre in Weimar habe ich im Musikerviertel gewohnt, an dem noch ein klein wenig mein Herz hängt. Die Uni und der historische Friedhof, der ein ganz besonderer Ort ist, sind in der Nähe. Und die Lieblingskneipe vieler Studenten, in der man schnell zwischen Abenddämmerung und Morgengrauen nicht mehr unterscheiden kann. Ich habe sehr schöne Erinnerungen an diese Zeit.

Nicht zu vergessen wäre noch das e-werk Gelände mit dem Lichthaus Kino und einer Nebenspielstätte des DNT. Im Kino habe ich eine Zeit lang gearbeitet, mein Freund ist der Mitinhaber. Ich verbringe dort viel Zeit, leider momentan zu wenig mit Filmen.

Wenn ich ganz für mich sein will, findest Du mich wahrscheinlich in einem der vielen kleinen Cafés, z. Zt. gern im Fama oder im Familienhotel, beide mitten in der Altstadt gelegen. Die Anna Amalia Bibliothek ist ebenfalls ein zauberhafter Ort für mich. Dort kann ich auch ohne konkreten Auftrag Stunden verbringen. Sollte ich wirklich gar keine Lust auf Gesellschaft haben, sitze ich auf unserer Dachterrasse. Ich behaupte einfach mal frech, dass es die schönste von Weimar ist. Sobald ich mich dort einmal um die eigene Achse drehe, ziehen mehrere Jahrhunderte Stadtgeschichte an mir vorüber. Manchmal wird mir davon schwindelig.

tante masha, weimar

5 Comments

  • 10 Jahren ago

    Herzlichen Dank, liebe Indre, daß ich hier zu Gast sein durfte. Und herzlichen Dank für die lieben Kommentare. Das hat mich wirklich gefreut!! Annett

  • 10 Jahren ago

    andächtig verzaubert bin ich. ein für mich so passendes mosaiksteinchen. danke fürs finden und sichtbar machen, das gilt euch beiden mima und annett!

  • 10 Jahren ago

    so, und hiermit verspreche ich öffentlich noch in diesem frühling nach weimar zu fahren. vielen dank für das schöne interview!

  • 10 Jahren ago

    Das war ganz wundervoll zu lesen…jetzt bin ich neugierig auf Tante Mascha. LG Lotta.

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