Schon vor unseren Ferien bekam ich regelmäßig Schweißausbrüche, wenn ich die an die langen Fahrten dachte, die uns bevorstehen würden (und auch mit ‚Tablet-TV‘ nicht vollständig zu überbrücken wären). Doch – alles umsonst! Meine Befürchtungen traten nicht ein. Statt Dauernörgeln herrschte kreative Fröhlichkeit in unserem Auto: Mit ihrer selbstgemalten Kamera „fotografierte“ Ma die an ihr vorbeiziehende Landschaft, ihre Urlaubserinnerungen und Phantasiegestalten bzw. ließ sie von uns „fotografieren“. Einen ganzer Stapel selbstgemalter Urlaubsfotos ist dabei herausgekommen, um die sich während der Fahrten lange Gespräche, Diskussionen und Geschichten zwischen Ma und ihren Sitznachbarn entspannten. – Eine ganz wunderbare Weise, lange Autofahrten zu nutzen, finde ich.
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What Ma did while our long trips through Finland: She „photographed“ the passing landscapes, her memories and imaginations with her painted camera or let them paint by one of us. Such a beautiful way to use boring car trips, isn´t it?
😉 herrlich! (Aber mir würde auch schlecht dabei…). Eine Zeitlang beantworteten wir die Frage "Wie lange noch?" in "Sesamstraßen- oder Sandmännchen-Zeiteinheiten", das ging eine Weile gut. Wenn's um Hunger ging, war das aber nix: "Ich hab aber j e t z t Hunger!!!". Aber ihr habt's ja wunderbar überstanden! Lieben Gruß Ghislana
bei hunger- und durstattacken kam von unserer lieben mama dann gerne der spruch: "der kiosk hat geschlossen!" 🙂
Autofahren mit Kindern, darüber könnte ich glatt ein Buch schreiben. Wie gut, wenn das Kind, wie in Deinem Fall, der langen Fahrt kreativ entgegenwirken, so daß erst gar keine Langeweile aufkommt. Allerdings muss ich gestehen, daß es mir geht wie Frau Käthe, allein der Gedanke daran, würde bei mir bereits Unwohlsein hervorrufen. Ich kann beim Autofahren nicht mal auf eine Karte gucken, leider…
Da wir auch noch eine Urlaubsfahrt vor uns haben, werde ich mal in mich gehen und schauen, was ich da an Tipps noch so im Petto habe – Danke für die Anregung!
Herzliche Grüße und einen gemütlichen Sonntagabend,
Sabine
eine wundervolle idee und ebenso wundervolle ergebnisse.
liebe grüße von ulma
Auf die Frage, wie weit ist es noch, gibt es nur eine Antwort – und zwar immer: Hälfte hammer gleich.
Grüße! N.
🙂
Wunderbare Idee!
Eine schöne Idee! Zeitfüller, kreativ und noch eine Erinnerung. Super!
Ich fürchte nur, dass die Idee bei meinem großen Sohn nicht so gut ankommt – Malen ist leider nicht so sein Ding. Aber ich versuche es beim nächsten Mal trotzdem aus.
Liebe Grüße, Katja
Ach wie toll! Was für eine zaubrhafte Erinnerung. Bei uns kommt auch immer noch die Frage: "Sind wir schon auf der Autobahn?" 😉
Lieben Gruß,
Sabine
Solche Art "Fotos" sind doch die besten! Eine nachahmenswerte Idee, sehr schön umgesetzt! Gibts auch ein Fotoalbum? Bin mal gespannt, ob der kleine Mann später auch so eine "kreative Fröhlichkeit" beim Autofahren entwickelt. Liebe Grüße, Wiebke
So schön und kreativ!
Unbedingt aufheben, denn das sind Dinge, die man dann an einem dunklen Winterabend mit seinem erwachsenen Sony anschaut und in Erinnerungen schwelgt, dann wenn der ganze Pupertäts-, Schul-, etc. -Stress fern ist und man sich denkt: hey, wir haben doch Vieles richtig gemacht!
Weißt du noch?…
Liebe, sentimentale Grüsse,
Monika
wow – kreativ und fröhlich… gefällt mir gut!
LG – steffi
chapeau. füR ma. da alles mit kopfnachuntenimauto bei miR zu übelkeit fühRt.
die fotos sind toll. eigentlich müsste ich miR auch mal eine kameRa malen und das leben zeichen. ganz andeRe schöne eindRücke sammeln.
heRzlich. käthe.