Zitat der Woche
Freiheit, so zeigt sich, ist das Gefühl der Menschen, dass sie ihr Leben im Griff haben, und das heißt: nicht vor der Komplexität kapitulieren. Nicht vor der Last der Entscheidungen einknicken. Sondern eine Liste machen, immer wieder neu.
Wolf Lotter: Die Inventur | In: brand eins | Ausgabe 01/2016
Liste der Woche
Eine neue Liste, eine Inventur der KW6, das habe ich gemacht. Bilanz: heiter bis glücklich – und genau so soll das Wochenende sein.
- GESEHEN: Viva Dada {Bild 1}
- GEHÖRT: Kafka Tamura {Bild 5}
- GEWOHNT: im Meisterzimmer #2 {Bild 6}
- GELESEN: Die Straße {selten hat mich ein Buch derart aufgewühlt!}
- GEMACHT: einen wunderschönen Tag mit Rike in Leipzig {Bild 7}
- GEFREUT: über den schönen Nachmittag mit Lea und Matthias {Bild 2}
- GEFUNDEN: dass der Huckepack-Preis 2016 an genau den Richtigen ging: Mehrdad Zaeri
- GEMOCHT: die Outdoorküche {Bild 3}
- GEFALLEN: Steffis entspannt-fröhlicher Blick aufs Elternsein {Bild 4}
- GESCHMUNZELT: über Roger Willemsens bitterböse Worte über Heidi Klum
- GEHOFFT: Alles wird gut
- GEWÜNSCHT: mehr solcher praktischen App-Innovationen für Geflüchtete
- GEKLICKT: Anna Cor {Bild 8}
…..die Worte von R. W. sind ja unglaublich!
Sehr scharfsinnig und authentisch.
Außerdem so was von, ja was denn… hm, irgendwie einfach mal voll draufgehalten!
Tolle Liste, im Detail und auch insgesamt!
LG
Viele Listen Punkte in denen ich mich schmunzelnd wieder finde* habt es fein auch den Rest der KW
Schön um diese schmunzelnden Parallelen zu wissen. Habt´s ebenfalls fein!
Das Meisterzimmer steht ganz oben auf meiner "Dort möchte ich einmal wohnen"-Liste.
Es ist wirklich ein Genuss. Man muss dann auch gar nicht viel anderes tun in Leipzig – als wohnen 😉
Lese auch gerade "Die Straße" – die Atmosphäre ist genial beschrieben, aber die Dialoge sind anstrengend in ihrer andauernden Monotonie. Wir werden nicht warm das Buch und ich, aber vielleicht wird es ja noch …
Kann man mit diesem Buch "warm" werden? Ich muss es zwischendurch auch immer beiseite legen, weil es mich ganz fertig macht. Vielleicht schreibe ich meine Gedanken (und Gefühle) dazu auf, wenn ich damit fertig bin. Auf jeden Fall finde ich, dass einem angesichts dieser totalen Abwesenheit von Natur und Kultur, Zeit und Ort ihr – im Alltag mitunter in Vergessenheit geratende – unglaublicher Reichtum, aber auch ihre Zerbrechlichkeit so erschreckend zu Bewusstsein kommt.