KW 9 #FokusWeimar

3. März 2017

Vergangenes Wochenende war ich in Weimar. Allein.

Ich mag es, alleine zu reisen. Weil ich tun und lassen kann, was ich will. Und wann ich es will. Reden zum Beispiel. Oder Schweigen.

Beides habe ich ausgiebig getan. Unter anderem. Was ich außerdem in und nach Weimar getan habe, habe in der obligatorischen Liste zum Wochenende zusammengetragen {alle Weimar-Links sind gelb markiert}.

Ein schönes Wochenende wünsche ich allen.


  1. GESEHEN: die »Bauhausstätten in Weimar«
  2. GEHÖRT: Mareice im Lichthaus
  3. GELESEN: mein Interview mit Tante Masha 
  4. GEGESSEN: im Anno 1900
  5. GETRUNKEN: Capuccino im Koriat und Tee im Fama
  6. GESUCHT: einen Zugang zum Karneval
  7. GEFUNDEN: »Orientalische Orange« {ein buchstäblich wunder-volles Backbuch}
  8. GEDACHT: Ich könnte gut im »Haus am Horn« leben.
  9. GELACHT: »Statt Konfetti einfach gleich den Locher werfen.«
  10. GEWOHNT: im Hotel Alt-Weimar {schöne, schlichte Zimmer}
  11. GELAUFEN: durch den Park an der Ilm
  12. GEMACHT: durch das Uni-Hauptgebäude gestreift {es entzückt mich immer wieder}
  13. GEMOCHT: Goethes Gartenhaus {das mich immer an »Die Ökologie der Kreativität« erinnert}
  14. GEFALLEN: das Kirms-Krackow-Haus
  15. GEFREUT: über das schöne Feedback zu meiner Antwort bei feingedacht.
  16. GEHOFFT: dass viele Bewerbungen auf unseren Unternehmenspreis eingehen {gerne verbreiten}
  17. GERÜHRT: dass die Dichterin Ali Cobby Eckermann die höchstdotierte Auszeichnungen der Literaturwelt erhalten hat.
  18. GEFRAGT: Mit welchen rhetorischen, sozialen oder auch künstlerischen Strategien lassen sich demokratische Umgangsformen {wieder} stabilisieren?
  19. GESTAUNT: über so viel unverhohlenen Frauenhass
  20. GESEUFZT: Ach, hätten wir doch alle so ein bisschen Finnland in uns {#EhefürAlle}.
  21. GETRÄUMT: von einem Urlaub in Finnland
  22. GESPANNT: auf die neue Ausgabe der Brand Eins zum Thema »Neue Arbeit«
  23. GEWÜNSCHT: globale Solidarität {darum: Feministische Netzwerk}
  24. GEPLANT: Wenn ich noch einmal einen Sohn bekomme {was ausgeschlossen ist}, nenne ich ihn Aviv. Es ist ein hebräischer Name und er bedeutet »Frühling« {vielleicht habe ich ja irgendwann einmal einen Enkel, der diesen wunderschönen Namen trägt, und wenn nicht, ist das auch nicht schlimm.}.
  25. GEKLICKTWeimar am Morgen
  • Bauhaus-Uni Weimar
  • Bauhaus-Uni Weimar
  • Goethe und Schiller in Weimar
  • Lichthaus Weimar
  • Indre im Lichthaus Weimar fotografiert von Annett Jahn
  • Lichthaus Weimar
  • Bauhaus-Uni Weimar
  • Hotel Alt-Weimar

4 Comments

  • Angelika
    7 Jahren ago

    Danke fürs Erinnern an einen vergessenen Plan: Weimar
    Grüße, A

  • 7 Jahren ago

    oh weimar! ich liebe es noch immer. habe dort studiert und über 5 jahre gelebt. was mir in besonderer erinnerung geblieben ist, weimar sieht zu jeder jahreszeit gut aus. musisch gut. im ilmpark war ich viel. allein. damals haben wir im winkelbau (kurz: vdv) studiert, bevor er saniert wurde. es gab viele partys. als ich fertig mit dem studium war, ist die fakultät gestaltung ja umgezogen … daher ist »mein« weimar … nun nicht mehr. völlig neue erkenntnis, gell! alles macht weiter …

    liebe grüße . tabea

    die tabea grüßt

  • 7 Jahren ago

    Liebe Indre, so fein gelb aufgelistet, gehe ich gedanklich mit durch Weimar und es kribbelt mir in den Fingern, so gerne wäre ich da – das Haus am Horn, das fehlt mir noch. Kennst Du den „Bauhaus-Spaziergang“ in Weimar? Geführt von Studenten der Bauhaus-Uni. Entzückende Einblicke und eine Fülle an Van-de-Felde Raum, der sonst im verborgenen bleibt, werden dem Besucher bei einem kleinen oder großen Spaziergang gewährt. Herzlichst, Daniela

  • 7 Jahren ago

    Genau das gleiche habe ich vom Haus am Horn auch gedacht. Weimar fand ich sehr spannend – so viele Museen, so viel zu erfassen,.
    LG /inka

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