»Entspannen Sie sich! Das ist wahrscheinlich das Beste, was Sie zur Rettung der Welt beitragen können.«
Fred Luks, Nachhaltigkeitsexperte und Ökonom
Eine Bahnreise quer durch die Republik liegt hinter, und eine lange Weile vor mir. 21 Tage ohne To-do-Listen, Termine und Routine. Der Gedanke daran lässt mich beinah erschaudern. Wie geht das eigentlich? – Na, ich werd’s erfahren und wünsche nun erst einmal allen {mit der gewohnten Freitagsliste} einen guten Start ins Wochenende.
- GESEHEN: vorbeifliegende Landschaften
- GEHÖRT: »Solo Piano« von Philip Glass {schönere Musik für stundenlange Zugfahrten kann ich mir gar nicht vorstellen}
- GELESEN: »Langsamer!« von Ilma Rakusa
- GEFRAGT: ob ich während der »langen Weile« bloggen oder mich einfach nur dem geistreichen Nichtstun hingeben mag – wir werden sehen.
- GEFREUT: über die Bibliothek der Müllmänner
- GEMACHT: Nordic Walking {das erste Mal}
- GEMOCHT: einen neuen Blick am #mimamorgen
- GEHOFFT: dass ich in diesem Jahr noch mal nach Vilnius komme.
- GESUCHT: einen Stuhl
- GEFUNDEN: einen runden Tisch
- GEFALLEN: die Trickfilmwerkstatt für Kinder in Berlin-Neukölln und The Just Kids Campaign
- GESCHMUNZELT: »Es ist praktisch unmöglich, einen Pinguin anzusehen und wütend zu sein.« Joe Moore
- GEWÜNSCHT: massenweise Pinguine in den sozialen Medien, im Bundestag und an allen anderen Orten, wo sich »Wutbürger*innen« tummeln.
- GESTAUNT: über diese junge CDU-Politikerin, deren Konservativismus-Verständnis ich wirklich interessant finde {im Unterschied zum Konservativismus-Gerede à la Dobrindt}.
- GEPLANT: einen Besuch im Sepp-Mahler-Haus
- GEKLICKT: Design is fine