„Sie hatten sich schon Lebwohl gesagt, als sie ihn fragte, und wo willst du jetzt hin? Ans Wasser. Ans Wasser? Wir kehren immer zum Wasser zurück, habe er gesagt. Und das erzählte sie mir wie eine Anekdote, in einem Ton der Belustigung, vielleicht noch reichlich böse über Vorgefallenes zwischen ihr und ihm, von dem ich nichts wußte und nichts weiß. Und ich erinnere mich noch genau, wie ich versuchte, darüber den Kopf zu schütteln und belustigt zu tun um ihretwillen. Aber ich hörte diesen Satz aus ihrem Mund und wußte im selben Augenblick, daß er mich nicht mehr loslassen wird.“ aus: Vom Wasser | John von Düffel
… es gibt Sätze, die brennen sich in das Gedächtnis. Brandsätze.
Nicht eingebrannt, nur berührt, bewegt und vielleicht bald schon vergessen, hat mich diese Woche dies:
- GESEHEN: die Elbe von mittendrauf [schöne Perspektive]
- GEHÖRT: Magazinjournalismus und Analogblogging
- GELESEN: zur Arbeit der Zukunft
- GESCHMUNZELT: über Janosch Antwort auf die Frage, wie man schwere Entscheidungen trifft.
- GEMACHT: das Schultüten-Problem gelöst [Danke für die vielen guten Ideen!]
- GEFALLEN: zu sehen, was mich vergangenes Jahr um diese Zeit bewegte
- GEPLANT: Eis für die letzten Sommertage
- GEFRAGT: Warum ging es damals und warum tun wir uns heute so schwer?
- GEFALLEN: die Elbhöhen
- GESUCHT: einen business-kompatiblen Jumpsuit
- GEFUNDEN: diesen
- GEFREUT: auf und über Catharina und Sophies Supercraft Buch
- GEWÜNSCHT: dass der Sommer noch ein wenig bleibt [hab ich mir so noch nie gewünscht wie dieses Jahr]
- GEKLICKT: foggy and golden