»Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kannst. Der eine ist gestern und der andere ist morgen.«
Bevor wir die Koffer packen und mit dem Postauto gen Heimat aufbrechen sollten, entschied ich bei meiner frühmorgendlichen Tasse Kaffee, eine kleine Wanderung zu unternehmen. Noch ein letztes Mal die sommerliche Bergwelt atmen, die so schön ist, das es fast wehtut: das sanfte Glockengeläut der Kühe, der mild-würzige Duft der Alpenwiesen und in der Ferne die blauen Bergpanoramen – es grenzt ans Kitschige. Wohin genau, das wusste ich nicht; als Ausgangspunkt wählte ich Gamplüt. Von dort würde es schon irgendwie weitergehen. Es wurde der Panaromaweg rund um den Stein; dort begegnete mir der obige Satz des Dalai Lama – und er gefiel mir.
Nun wünsche ich ein schönes Wochenende mit einer zwar kurzen Liste, aber umso mehr Bildern.
- GESEHEN: über die Berge
- GEHÖRT: Fairytales
- GEROCHEN: frisch gemähte Alpwiesen
- GELESEN: über die kritische Lage der ländlichen Kommunen in Deutschland
- GEWANDERT: auf dem Chäserrugg mit der schönsten Bergstation, die ich je gesehen habe
- GESUCHT: ein Tagesbett
- GEFUNDEN: wunderschöne Tagesdecken und Kissen
- GEFALLEN: Ypperlig
- GEMOCHT: blumenverzierte Alpbutter
- GEMACHT: einen Bergblumenstrauß gepflückt {siehe Fotos}
- GEKLICKT: Vanishing Berlin
Was für ein Blau. Die Bilder sind wunderschön. Danke für den Ausblick.