Die zweite Woche des neuen Jahr(zehnt)s: die erste Schul- und Arbeitswoche. Sie fühlt sich noch mehr nach Anfang denn als Alltag an. So vieles ist noch unentschieden. Was werden die großen Themen des Jahres gewesen sein? Im Großen wie im Kleinen? In meiner wie in unserer Welt? Und mit welchen Gefühlen werden wir am nächsten Jahresbeginn in die Zukunft blicken?
Ich mag diese Offenheit und das ihr innewohnende Versprechen auf Wirksamkeit: Du kannst etwas tun für ein gutes und friedliches (Zusammen-)Leben.
In diesem Sinne: ein friedliches Wochenende!
Zitat der Woche
Jede*r Einzelne von uns [steht] vor der Frage: Sollen wir weiter eskapistischen Träumen nachhängen oder uns nicht doch aufmachen und ein für uns und für unsere Kinder bewohnbares Territorium suchen?
aus: Bruno Latour „Das terrestrische Manifest„, Seite 14
Bilder der Woche
Liste Der Woche
- GESEHEN: Sichere Städte für Frauen*
- GEHÖRT: Ein inspirierende Diskussion über Rassismus, deutsche Kolonialgeschichte und eine gleichberechtigte Zukunft mit den Autorinnen Alice Hasters und Charlotte Wiedemann mit dem Journalisten Jens Dirksen.
- GELESEN: zu wenig
- GEDACHT: zu viel
- GEMACHT: 1 Wollsocken (der 2. wird hoffentlich auch noch)
- GEMOCHT: Boßeln
- GESUCHT: gute Gründe für Zuversicht
- GEFUNDEN: ein schönes Abschiednehmen
- GEFÜRCHTET: die kollektive Verantwortungslosigkeit
- GEHOFFT: auf eine weltpolitische Wende in der Klimapolitik
- GEFRAGT: Wie soll das nur weitergehen, wenn engagierte Menschen sich aus der Politik wegen Hass und Hetze zurückziehen (müssen)?
- GEFREUT: für Mareice und über die neue Online-Text-Chefin der taz
- GEWÜNSCHT: dass „wir den Mut aufbringen, optimistisch zu sein, [so dass] daraus die praktische Hoffnung werden [kann], die uns mit anderen zusammenbringt.“ (Teresa Bücker)
- GEKLICKT: form.bar (Macht Kon- zu Prosument*innen. Wie Nike nur mit Möbeln.)