Über die politische Bedeutung des Zuhörens
Demokratie ist die anspruchsvollste aller Staatsformen, eine für Erwachsene, die ihre Verantwortung wahrnehmen, sei es als Politiker oder als Wähler. Demokratie ist, wenn man als Staatsbürger Gehör findet. Wer nicht gehört wird, fühlt sich abgehängt – sei es in der Warteschleife am Telefon oder mit den Ängsten angesichts einer unabsehbaren Zukunft.
Sieglinde Geisel im Deutschlandfunk Kultur
… und mit der obligatorischen Liste wünsche ich ein schönes Wochenende!
- GESEHEN: MID90s und Systemsprenger (jeweils die Vorschau)
- GEHÖRT: Johannes Kleske über Zukünfte
- GELESEN: Die Vegetarierin von Hang Kan (fremd, feinsinnig, fesselnd)
- GEWESEN: im Gut Klostermühle (unbeauftragte Werbung wegen Namensnennung)
- GEDACHT: Xing SE heißt jetzt New Work SE… – „Raider heißt jetzt Twix. Sonst ändert sich nix.“
- GEMACHT: Kopfstand
- GEMOCHT: Schwedens neue Kultusministerin
- GESUCHT: den Ausweg aus der Warteschleife
- GEFUNDEN: Mein Bauch gehört mir. – Und ja, habe ich. – Und nein, die Sache an sich war nicht traumatisch. Traumatisch war ’nur‘ das Drumherum.
- GEWÜNSCHT: Mehr Mut zur Lücke und noch mehr Mut zur Verantwortung
- GEFRAGT: Wie viel Zensur steckt im Uploadfilter?
- GESTAUNT: Was alles passiert, wenn die/der Sekretär*in fehlt.
- GESCHÜTTELT: … hat’s mich angesichts der „Familienpolitik“ in Ungarn.
- GESCHMUNZELT: über die im Angesichts der vielen Bücher und unbekannten Autor*innen staunende Wespe
- GEPLANT: Regentage im November
- GEKLICKT: Inga Höltmann