KW 31 #DieUngewöhnlicheLeichtigkeitDesSeins
Es sich einfach mal gut gehen lassen? Das will in diesem Jahr nicht recht gelingen. Angesichts von Tod und Terror wirkt jedes Vergnügen mindestens borniert, wenn nicht maximal ignorant.
Es sich einfach mal gut gehen lassen? Das will in diesem Jahr nicht recht gelingen. Angesichts von Tod und Terror wirkt jedes Vergnügen mindestens borniert, wenn nicht maximal ignorant.
„Bei den Römern gab es noch drei Worte für den Kuss: Der Kuss innerhalb von Familien, der die Verbundenheit ausdrückte, hieß Basium.
M i MA wacht langsam auf, räkelt sich noch traumverhangen, Bilder huschen über die Lider. Ein letztes fang ich auf: ein Erinnerungsbild aus dem vergangenen Jahr.
Portugal Loslassen. Neues wagen. Aufbrechen ins Unbekannte. So könnte man Mandy Raaschs {Movin’n’Grovin} Lebensmotto beschreiben. Aufgewachsen ist die studierte Betriebswirtin und freiberufliche Webdesignerin im ehemaligen Bezirk Dresden, genau genommen in Bischofswerda.
Zitat der Woche Freiheit, so zeigt sich, ist das Gefühl der Menschen, dass sie ihr Leben im Griff haben, und das heißt: nicht vor der Komplexität kapitulieren.
° ° ° Treffender und schöner lässt sich wohl kaum in Worte fassen, was es letztendlich heißt, in einer offenen Gesellschaft zu leben.
„W Z R G“. Das hat der Maler Otto Niemeyer-Holstein in großen Lettern auf seinen Kahn gepinselt. Man kommt kaum von allein darauf, wofür sie stehen: „Wunschlos.
Ich bin eine treue, aber unstete Blogleserin. Manchmal liegen Wochen zwischen meinen Besuchen. So geht die ein oder andere Entwicklung spurlos an mir vorbei und ich staune nicht schlecht beim nächsten Besuch ob all der Veränderungen.
Sarah, die Frau hinter JenMuna, lebt mit Mann und Kindern am Rande von Köln. Ihre zweite Heimat ist Marokko, wohin die mittlerweile fünfköpfige Familie so oft und lang wie möglich reist. Schon bei ihren ersten gemeinsamen Reisen kam das noch kinderlose Paar auf den Gedanken, ausgewählte Schönheiten aus dem Land des Sonnenuntergangs mit nach Deutschland zu bringen.
„Mama, wie schön!“, sagt mein Sohn, als der Weg sich öffnet und den Blick auf den Turm freigibt. Der historische Wasserturm auf dem Nesselberg in Waren an der Müritz ist für uns eine Entdeckung.
Am Wasser, überm Wasser, im Wasser, ums Wasser. Nach gut einem Jahr darf ich wieder ein paar Tage hier sein: im Wasserturm in Waren.
Als wir die Reise planten, fühlte es sich unendlich lang an – und plötzlich stand sie unmittelbar bevor. Nun liegt sie schon wieder hinter mir.
© M i MA | 2021