KW 47 #SorglosGegenDieWand
So geht es nicht weiter. Das ist klar. Trotzdem machen wir weiter wie bisher, frei nach dem Motto »Alles ist und also bleibt es gut«. Wie kann das sein?
So geht es nicht weiter. Das ist klar. Trotzdem machen wir weiter wie bisher, frei nach dem Motto »Alles ist und also bleibt es gut«. Wie kann das sein?
SUV-Werbung ist ein Versprechen in Form uralter Heldenmythen. Auf den ersten Blick verfangen die Geschichten. Doch schnell zerbricht die Harmonie. Denn was hier erzählt wird, ist ein Abgesang auf zivilisatorische Errungenschaften.
Es war die Aussage eines AfDlers die Martin 2017 aus seiner Lethargie riss. "Ich musste etwas gegen diesen Dünkel unternehmen und Haltung zeigen." Mit dem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln startete er daraufhin das Projekt „Ich bin Deutsch!“.
Wer anders an die Dinge herangeht als gewohnt, hat es mitunter schwer. Denn anders ist für viele gleich schlecht. Das ist schlecht.
Von Gleichberechtigung sind wir im Jahr 2019 noch immer Lichtjahre entfernt. Wollen wir weiterkommen und nicht zurückfallen hinter den Status Quo können wir uns politische Naivität nicht leisten.
Der Tag wird kommen, an dem der Hass, der im Krieg unvermeidlich scheint, überwunden wird. Einmal muss das Europa Wirklichkeit werden, in dem Europäer leben können.Willy Brandt im August 1943 Ein Leben in Frieden und Freiheit, das war und ist das europäische Versprechen.
Nicht Individualität, sondern Subjektivität ist der Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Individualisierung ist ein Megatrend, der, so das Zukunftsinstitut, im Kern eine zunehmende Wahlfreiheit beschreibe.
Wenn ich an die Zukunft denke, wird mir manchmal ziemlich mulmig: Klimawandel, Arten- und Insektensterben, Übersäuerung der Meere, Handelskriege, Armut, automatisierte Waffen…
Im ersten Interview des Jahres spreche ich heute mit dem Netztheoretiker Michael Seemann über das von ihm mitgegründete Otherwise Network, über Digitalisierung als politische Praxis und die Zukunft von Facebook.
Allerorts wird über die Krise der Demokratie geredet. Manch eine*r schwört schon ihr Ende herauf. Tatsache ist: Sie ist unter Druck – und zwar vor allem, weil viele den Glauben an die Wirksamkeit und Richtigkeit dieser m.E.
Seit ich sie auf meiner Kur erfuhr, lässt sie mich nicht mehr: die Muße. Ein Hochgenuss war’s – mit Suchtpotenzial, denn sie fühlt sich wundervoll an.
»Lesen ist ein großes Wunder.« Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach Mit der obligatorischen Liste und gut gelaunt ob der Aussicht aufs Nichts-Müssen, wünsche ich frohe Ostern bzw.
© M i MA | 2021