KW 47 #Ästhetik – oder: Was hätte wohl Foucault gesagt?
Ein Zufall führte mich kürzlich zu den »Anderen Räumen« des französischen Philosophen Michel Foucault. Das Essay war 1992 in dem Band »Aisthesis.
Ein Zufall führte mich kürzlich zu den »Anderen Räumen« des französischen Philosophen Michel Foucault. Das Essay war 1992 in dem Band »Aisthesis.
»Sie weiß nicht, was sie mit den Dingen, die sie gern hat, tun soll. […] Die Dinge können gar nicht viel Liebe aushalten.
Letztes Wochenende war ich in Schwerin. Das dritte Mal seit dem Juli 1990. In jenem heißen Sommer reisten meine Mutter und ich im VW-Bus durch die DDR.
Solveig van der Hoffmann hört zu. Zum Beispiel in der Leipziger Fußgängerzone zwischen hassbeschrifteten Kartons. Sie hört Wut und Argwohn und Unverständnis, aber auch viele, mitunter lange Geschichten, die manchmal so traurig sind, dass es wehtut.
»Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kannst. Der eine ist gestern und der andere ist morgen.« Bevor wir die Koffer packen und mit dem Postauto gen Heimat aufbrechen sollten, entschied ich bei meiner frühmorgendlichen Tasse Kaffee, eine kleine Wanderung zu unternehmen.
Er kam unverhofft. Entgegen aller Vorhersagen. Und er war so schön: der Sommer auf Usedom. Wenn wir aus dem Fenster sahen, das so groß war, dass es kaum anders möglich war, fiel unser Blick aufs Achterwasser.
Seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet Peter Winkels als Kulturmanager und Coach in den Grenzbereichen zwischen Kunst, Wirtschaft und Bildung. Dort kuriert er Kunstprojekte und Festivals und berät Kulturinstitutionen und Schulen.
Um hinzukommen, musste ich durch mehrere Passkontrollen und Sicherheitschecks, die mich an Reisen in sozialistische Länder erinnerten. Dabei ging’s ja nur nach England, ans Ende von Europa: Cornwall liegt links unten auf der Landkarte.
»Da, wo die Dinge umkippen, wo sie fragwürdig werden – das interessiert mich.« Tagtäglich verließ der Künstler Otto Niemeyer-Holstein {ONH} den Lüttenort, um den Strand zu besuchen, der nur wenige Meter entfernt lag.
Das Leben 1.0 erfordert gerade meinen vollen Einsatz. Darum verabschiede ich mich mit ein paar Impressionen vom Lande in eine kleine Pause.
Ich mag Wochenendausflüge und Kurztrips – gern allein, gern mit Mann und Ma. und noch mal mehr mit Mann und Ma. plus Freundin. Urlaub mit Einzelkind finde ich nämlich manchmal ganz schön schwierig: »Mama, spielst du mit mir?« »Mmh.« »Mama!« »Mmh.« »Maaaaamma, spielst du mit mir?« »….« »Mama, du hörst gar nicht zu!« …
Es ist eines der ärmsten Länder der Welt und stand 49 Jahre {von 1962 bis 2011} unter einer Militärherrschaft. Die Rede ist Myanmar {Birma}.
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