KW 34 #zurück
Nach drei Wochen endlich lichtet sich das Gefühl der Anstrengung, lässt die schönen Momente aufscheinen, von denen es auf dieser Reise mindestens ebenso viele gab wie Tiefschläge und Schlaglöcher.
Nach drei Wochen endlich lichtet sich das Gefühl der Anstrengung, lässt die schönen Momente aufscheinen, von denen es auf dieser Reise mindestens ebenso viele gab wie Tiefschläge und Schlaglöcher.
Mit einem wunderschönen Lied über sirrende Sommerwiesen und einer langen Liste verabschiede ich mich in die Ferien – und wünsche allen eine gute Zeit.
»Slalom durch die Birken läufen.« Das bringt mein aktuelles Lebensgefühl ziemlich genau auf den Punkt: einerseits schön, andererseits irre (wobei das Schöne in den privaten und das Irre in den gesellschaftspolitischen Raum fällt).
»Schreib eine Zeile pro Tag in die Hoffnungsautomat-Gebrauchsanweisung« Erdmöbel & Judith Holofernes … aus Gründen. Schönes Wochenende! GESEHEN: Bernard Buffet – Der wilde Maler GEHÖRT: Von der Kunst, etwas zur Welt zu bringen GELESEN: über Plattformtechnologien und -ökonomien GEWESEN: auf dem Supamolly Weltfest am Traveplatz GEGESSEN: Chili con carne GESESSEN: …der letzte Satz von Slavoj Žižeks Essay über Glück und Glücksforschung: »Wahrheit und Glück passen nicht zusammen – die Wahrheit ist schmerzlich, sie bringt Instabilität, sie stört den Ablauf unseres alltäglichen Lebens.
Das Thema »Zuhören« lässt mich nicht los. Darum hab ich mich umgehört und hingehört, was andere darüber sagen. Das Ergebnis ist eine bunte Tüte voller Zuhör-Zitate.
Je länger ich mich mit dem Thema »Veränderung (neudeutsch: Change)« beschäftige, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, dass weder Top-Down- noch Bottom-Up-Stragien zum gewünschten Erfolg führen.
»Wohlweh« Dieser Schmerz, der so wohltuend weh tut, weil er je stärker desto weniger wird. Man kennt ihn vor allem von der (Faszien-)Massage, es gibt ihn aber auch psychisch: Wenn ich mir selbst zwischen drölftausend mehr (oder) weniger ertragreichen Meetings, exponentiell anwachsenden To-Do-Listen, überlaufenden E-Mailaccounts, 40 Simultananfragen verlustig gehe und plötzlich wiederfinde.
»Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es von uns ab und stellen uns fremd.« Christa Wolf …
»Hier meine Idee zum Thema XY zum Weiter-, Um- und Überdenken – oder für die Tonne.« Ich weiß nicht, wie viele Einfälle ich in meinem {beruflichen} Leben verbunden mit einem Satz dieser Art an Kolleg/innen*, Partner*innen, Freund*innen und flüchtige Bekannte adressiert habe.
»Wenn jemand spricht, aber niemand hört zu, ist das dann noch Kommunikation?« William Ury Das frage ich mich immer wieder (aus gegebenem Anlass).
»Lesen ist ein großes Wunder.« Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach Mit der obligatorischen Liste und gut gelaunt ob der Aussicht aufs Nichts-Müssen, wünsche ich frohe Ostern bzw.
»Reif für die Insel« – das war 1982. Jenes Jahr, in Bundeskanzler Helmut Schmidt die Vertrauensfrage stellte und Grönland mit 52% für den Austritt aus der EU votierte, der Falklandkrieg begann – und auch wieder endete, das erste Retortenbaby mit deutscher Staatsbürgerschaft geboren wurde, Spanien der NATO beitrat und Israel den ersten Libanonkrieg begann.
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