KW 43 #GrobeÜbersicht
Viel gäbe es zu erzählen aus den vergangenen Wochen. Zu viel. Darum heute nur eine grobe Übersicht in losen Stichpunkten.
Viel gäbe es zu erzählen aus den vergangenen Wochen. Zu viel. Darum heute nur eine grobe Übersicht in losen Stichpunkten.
Zwischen Gestern und Heute, Altem und Neuem, Glauben, Wissen und Meinen. Zwischen Zweifel und Gewissheit, Angst und Mut, Jetzt-erst-recht und Lieber-nicht.
Als »Co-Working« noch ein wissenschaftliches Phänomen und für die Öffentlichkeit ein Buch mit sieben Siegeln war, hat sie einen der ersten Berliner »Co-Working-Spaces« eröffnet.
Gut anderthalb Jahre ist es her, dass ich mit Kirsten Becken über ihr Buchprojekt sprach. Seither ist viel passiert. Das Buch »Seeing Her Ghosts« ist nach einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne im Sommer 2017 erschienen.
Vor ziemlich genau zehn Jahren hat Susanna Rieder getan, wovon sie träumte und einen eigenen Verlag gegründet. Seither veröffentlicht die Münchnerin Susanna Rieder erfolgreich Bilder- und Jugendbücher aus aller Welt.
»Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile«, besagt der gestalttheoretische Leitsatz, der auf Aristoteles (384 – 322 v. Chr.) zurückgeht.
Ich liebe Bilderbücher. Schon immer oder zumindest solange meine Erinnerung reicht. Stundenlang habe ich als Kind im Bett gehockt und Bildergeschichten angesehen, und noch heute kann ich mich von ihnen verzaubern und entführen lassen – vorausgesetzt sie sprechen mich an.
Aufgewachsen auf dem Dorf, wohnhaft in Berlin ist die Sehnsucht nach dem Land ihre stete Begleiterin. Die kann man entweder als quälend oder aber als anregend erfahren – je nachdem ob man ein*e Schalk*in im Nacken sitzen hat oder nicht.
Wer in der Kinderbuchwelt nach starken Frauen*, behinderten Held*innen und anderen Persönlichkeiten jenseits der überkommenen Geschlechter- und Rollenstereotype sucht, muss eine hohe Frustrationstoleranz besitzen – oder jede Menge Beißhölzer.
Ihre Kerzentiere tragen die Erinnerung – leuchtend hell und in allen erdenklichen und undenkbaren Positionen. Es ist kein Leichtes, dieses große Licht zu tragen.
Es war Freitag und außer Kirsten kannte ich niemanden. Saralisa Volm und Mirna Funk lasen zum Abschluss ihre »Geister-Geschichten« und ich wollte schon gehen, doch etwas hielt mich auf.
Solveig van der Hoffmann hört zu. Zum Beispiel in der Leipziger Fußgängerzone zwischen hassbeschrifteten Kartons. Sie hört Wut und Argwohn und Unverständnis, aber auch viele, mitunter lange Geschichten, die manchmal so traurig sind, dass es wehtut.
© M i MA | 2021