Ein Blick hinter Fräulein Julia
Sie steht mit beiden Füßen auf Berliner Boden, hat ihr halbes Herz an Köln verloren und brennt für die Literatur. Ein 400-Seiten starkes Buch kann sie binnen zwei Tagen lesen, und sie trägt immer eines bei sich.
Sie steht mit beiden Füßen auf Berliner Boden, hat ihr halbes Herz an Köln verloren und brennt für die Literatur. Ein 400-Seiten starkes Buch kann sie binnen zwei Tagen lesen, und sie trägt immer eines bei sich.
‚Es gibt sie überall, die schönen Dinge‚ lautet – in ironischer Anspielung auf einen Versandhandel für exklusive Gebrauchsgegenstände* – der Untertitel von Annes Blog ‚AnneLiWest‚.
Die Grobplanung unserer Wohnung ist abgeschlossen; wir sind mitten in der Feinplanung. Allem voran unseres Badezimmers. Irgendwo zwischen Steckdosenpositionierung und Türhöhenfrage und nach einem langen Eiertanz haben wir uns entschieden: für das Duschbad und gegen das Wannenbad.
Eingefangen hat er mich schon längst. Dieser schöne, feinsinnige, kluge Blog mit Namen meingefangen. Und er ist – davon konnte ich mir selbst ein Bild machen – so ganz und gar das Werk seiner Autorin.
Er ist noch ganz jung, der Blog ‚fein und raum‚. Erst seit einem Monat nutzt die passionierte Gestalterin und studierte Architektin mit dem prägnanten Kurznamen Mecki (Messer ick hör dir trapsen) das Medium Blog als Ventil und Plattform für ihre Leidenschaft: Architektur und Gestaltung.
Sie lebt – ich hab´s bis eben nicht gewusst – in meiner direkten Nachbarschaft, und wahrscheinlich sind wir schon x-mal in der L’Epicerie, im Park am Gleisdreieck oder im P103 aneinander vorbeigelaufen.
Rund drei Jahre sind vergangen, dass Nicole (Gründerin und Geschäftsführerin der Wohncommunity SoLebIch.de) die ersten Ideen für das neue Buch in der Community diskutierte.
Sie war auf der falschen Spur und hat das Lenkrad im rechten Moment rumgerissen: raus aus dem faden Bürojob, rein in die pralle Profession.
Bild (c) P103 Mischkonzern Seit ich das Lokal erstmals vor rund fünf Monaten vom gegenüberliegenden Radweg aus sah – es war Abend und durch die großen Ladenfenster konnte ich hineinblicken in die eigenartig schöne Szenerie – hat es mich in seinen Bann gezogen.
Entdeckt habe den Brotladen über Éva. Sie hatte ein Brot für Tomkes Laden gebacken und ich folgte ihrem Link. Der Ort, an dem ich ankam, gefiel mir und machte mich neugierig auf die Person hinter dem virtuellen Laden.
Alle Bilder (c) Cora Bojahr Das Kinderzimmer war kürzlich schon einmal Thema. Seither lässt es mich nicht mehr los. Worauf kommt es an?
© Renate Wacker Wie (fast) immer beginnt die Woche mit einem ‚EinBlick‚. Meist sind es Blicke hinter schöne Blogs, manchmal hinter tolle Projekte, Initiativen oder Unternehmen.
© M i MA | 2021