Und auf jeder Creme stünde »Tu dir Gutes, Schatz« | Im Gespräch mit Susanne Triepel {notyetaguru.com}
Sie hat viel gemacht im Leben – und das Leben mit ihr. Unter anderem hat es kein zartes blondes Püppchen aus ihr gemacht.
Sie hat viel gemacht im Leben – und das Leben mit ihr. Unter anderem hat es kein zartes blondes Püppchen aus ihr gemacht.
Die Welt ist komplex, das Begreifen kompliziert, das Leben chaotisch. Und wenn mal wieder ein Lebensmittelskandal oder eine Automobilkrise anstehen, sind die Antworten – wie neulich ein Fachmann sagte – unterkomplex.
Seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet Peter Winkels als Kulturmanager und Coach in den Grenzbereichen zwischen Kunst, Wirtschaft und Bildung. Dort kuriert er Kunstprojekte und Festivals und berät Kulturinstitutionen und Schulen.
Klack klack klack Die Absätze meiner Schuhe spiegeln den Grad meines Gehetztseins. Vor meinem inneren Augen visualisiere ich die Zutaten fürs Abendessen.
»Mama, früher war es anders«, sagt das achtjährige Kind, und in diesem »Früher« liegt die ganze Tragweite der kindlichen Zeit: ein Tag wie ein Jahr, ein Sommer wie ein Leben.
»Da, wo die Dinge umkippen, wo sie fragwürdig werden – das interessiert mich.« Tagtäglich verließ der Künstler Otto Niemeyer-Holstein {ONH} den Lüttenort, um den Strand zu besuchen, der nur wenige Meter entfernt lag.
Es ist offenkundig eine Alterserscheinung, dass ich jetzt als Zeitzeugin tituliert und eingeladen werde. Ja, ich war vor 50 Jahren (!) dabei, mein nachhaltigster Zeuge ist ein Brustwirbel, der bis heute schmerzt.
Eltern- und Partnerschaft gehören nicht zwingend zusammen, findet Jochen König, zumindest wenn Partnerschaft mit Liebesbeziehung gleichgesetzt wird. Er selbst hat zwei Töchter mit drei Müttern.
Verena Schulemann lebt mit ihrer achtköpfigen Patchworkfamilie in Berlin und schreibt u.a. auf MAMA BERLIN. Kennengelernt habe ich Journalistin und Bloggerin auf dem Familienblogger*innen-Café vom BMFSFJ.
Ich mag Wochenendausflüge und Kurztrips – gern allein, gern mit Mann und Ma. und noch mal mehr mit Mann und Ma. plus Freundin. Urlaub mit Einzelkind finde ich nämlich manchmal ganz schön schwierig: »Mama, spielst du mit mir?« »Mmh.« »Mama!« »Mmh.« »Maaaaamma, spielst du mit mir?« »….« »Mama, du hörst gar nicht zu!« …
Vorweg: ich mag das Wort nicht und habe es erst kennengelernt, als ich anfing, Soziologie zu studieren. Schon im 2. Semester lernte ich, dass man so etwas haben muss.
Sie weiß, wo die »langarmigen Springgedanken« wohnen und hat immer Glück, auch wenn sie mal Pech hat. Die Sprache ist {neben Hamburg} ihr Zuhause und ihr Instrument: Sie übersetzt vom Englischen ins Deutsche, vom Profanen ins Poetische und vom Schweren ins Leichte.
© M i MA | 2021